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Frische Eier von weiß bis braun
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Ostern in Oberösterreich

Ostern ist das höchste kirchliche Fest und wird in Österreich mit viel Brauchtum gefeiert. So finden Ostermärkte und Veranstaltungen rund ums Osterfest statt und viele nutzen die Osterferien für einen Urlaub in Oberösterreich. Was genau zu Ostern gefeiert wird und wie, Veranstaltungstipps, alles über Osterbräuche wie Eier färben oder Eierpecken, Oster-Rezepte sowie alle die Osterfeiertage im Überblick finden Sie hier. 

Warum feiern wir Ostern?

Ostern ist ein christlicher Feiertag, der die Auferstehung Jesu Christi von den Toten feiert. Gemäß dem christlichen Glauben wurde Jesus Christus am Karfreitag gekreuzigt und starb am Kreuz für die Sünden der Menschheit. Drei Tage später, am Sonntag nach dem Karfreitag, wurde er von den Toten auferweckt, was als Auferstehung bezeichnet wird.

Die Feier von Ostern hat ihren Ursprung im jüdischen Passah-Fest, das die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten feiert. Jesus Christus feierte das Passah-Fest mit seinen Jüngern und wandelte es in das letzte Abendmahl um, bei dem er das Brot als sein Leib und den Wein als sein Blut bezeichnete.

Die Osterfeierlichkeiten umfassen in der Regel Gottesdienste und Prozessionen, in denen die Gläubigen die Auferstehung Christi feiern. 

© Foto: Netzwerk Kulinarik/www.cloningcompany.at: Ostern in Oberösterreich: Osterlamm backen
Ostern in Oberösterreich: Osterlamm backen

Ostern markiert auch das Ende der Fastenzeit, die 40 Tage vor Ostern beginnt und in der viele Christen fasten, beten und Buße tun, um sich auf das Osterfest vorzubereiten.

Neben der religiösen Bedeutung hat Ostern auch eine kulturelle Bedeutung, die von Land zu Land unterschiedlich sein kann. In vielen Ländern ist es üblich, Ostereier zu bemalen, zu verstecken und zu suchen, was auf eine alte christliche Tradition zurückgeht, die mit der Auferstehung Jesu Christi verbunden ist.

Brauchtum zu Ostern in Oberösterreich

In Oberösterreich gibt es verschiedene Bräuche und Traditionen, die zur Osterzeit gefeiert werden. Hier sind einige Beispiele:

  1. Osterfeuer: In einigen Teilen Oberösterreichs wird ein Osterfeuer entzündet, um die Dunkelheit zu vertreiben und das Licht zu symbolisieren. Das Feuer wird oft in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag angezündet und von Gemeinden oder Vereinen organisiert.

  2. Osterjause: In vielen Familien wird am Ostermontag eine Osterjause zubereitet, die aus regionalen Spezialitäten wie Osternudeln, Osterschinken, Osterbrot und Eiern besteht.

  3. Osterwasser: In einigen Orten wird das Osterwasser geweiht, das als Segen und Schutz für Haus und Hof dient. Es wird am Ostermontag in Flaschen abgefüllt und bis zum nächsten Jahr aufbewahrt.

  4. Palmsonntag: Am Palmsonntag werden in einigen Gemeinden Palmzweige gesegnet und in Prozessionen durch die Straßen getragen, um die Ankunft Jesu in Jerusalem zu feiern.

  5. Ostermarkt: In vielen Orten gibt es Ostermärkte, auf denen handgemachte Produkte wie Ostereier, Osterkerzen und Osterdekorationen verkauft werden.

  6. Ostereiersuchen: Das Verstecken und Suchen von Ostereiern ist auch in Oberösterreich ein beliebter Brauch, vor allem bei Kindern.

Diese Bräuche sind nur einige Beispiele für die vielen verschiedenen Traditionen, die in Oberösterreich zur Osterzeit gepflegt werden.

© Foto: Netzwerk Kulinarik/www.cloningcompany.at: Ostern in Oberösterreich: Versteckte Ostereier
Ostern in Oberösterreich: Versteckte Ostereier
© Foto: Netzwerk Kulinarik/www.cloningcompany.at: Ostern in Oberösterreich: Osterjause mit Selchfleisch
Ostern in Oberösterreich: Osterjause mit Selchfleisch

Warum werden zu Ostern Eier gefärbt?

Das Färben von Ostereiern hat eine lange Tradition und geht auf verschiedene Bräuche zurück, die in verschiedenen Kulturen zu finden sind. Einer der Gründe für das Färben von Ostereiern ist das Frühlingsfest, das den Beginn des Frühlings und des neuen Lebens feiert. Das Ei als Symbol des neuen Lebens passt perfekt zu diesem Fest und wird deshalb oft in Verbindung mit Ostern gebracht.

Eine weitere Erklärung für das Färben von Ostereiern ist die religiöse Bedeutung von Ostern. Gemäß der christlichen Tradition symbolisiert das Ei die Auferstehung Jesu Christi, da es von außen unscheinbar ist, aber im Inneren neues Leben hervorbringt. Das Färben der Eier soll daher das neue Leben und die Wiedergeburt symbolisieren, die mit Ostern und der Auferstehung Christi verbunden sind.

In manchen Kulturen gibt es auch spezielle Farben für Ostereier, die bestimmte Bedeutungen haben. So steht zum Beispiel Rot für das Blut Christi, Grün für die Hoffnung und Gelb für die Sonne und das Licht. In einigen Ländern werden die Eier auch mit verschiedenen Mustern und Verzierungen versehen, die ihre Schönheit und Symbolik unterstreichen.

Insgesamt ist das Färben von Ostereiern ein alter Brauch, der sowohl eine religiöse als auch eine kulturelle Bedeutung hat und heute noch in vielen Familien und Gemeinden zu Ostern gepflegt wird.

Was ist Eierpecken?

Das Eierpecken ist ein alter Brauch, der vor allem in Österreich, Bayern und der Schweiz zu Ostern gepflegt wird. Dabei werden hart gekochte und bunt bemalte Eier gegeneinander geschlagen, um herauszufinden, welches Ei das stärkere ist.

Beim Eierpecken wählt jeder Spieler ein Ei aus und fordert einen anderen Spieler heraus, sein Ei zu "pecken". Dazu werden die Eier aneinander geschlagen, wobei das Ei, das unversehrt bleibt, als Sieger hervorgeht. Der Gewinner darf dann das Ei des Verlierers behalten und gegen ein neues Ei antreten.

Das Eierpecken hat eine lange Tradition und wird oft in der Familie oder mit Freunden gespielt. Es ist ein fröhlicher und geselliger Brauch, der das Zusammenkommen und die Gemeinschaft stärkt.

Was ist das "Ratschen" zu Ostern?

Das Ratschen ist ein alter Brauch, der vor allem in katholischen Regionen Österreichs, Deutschlands und der Schweiz zu hören ist. Es findet am Karfreitag statt und besteht darin, dass Kinder und Jugendliche mit hölzernen Ratschen durch die Straßen ziehen und dabei lautstark Krach machen.

Der Ursprung des Ratschens liegt in der liturgischen Tradition der katholischen Kirche. Gemäß dieser Tradition sollen während der Karwoche, insbesondere am Karfreitag, alle Glocken schweigen, um Trauer und Ehrfurcht vor dem Tod Jesu Christi auszudrücken. Das Ratschen wurde als Ersatz für die Glocken eingeführt, um dennoch auf das Ende der Karwoche und die bevorstehende Auferstehung Jesu Christi hinzuweisen.

Die Ratschen bestehen aus einem hölzernen Kasten mit einem Klöppel oder Hammer, der durch Drehen des Griffs auf das Holz schlägt. Die Kinder und Jugendlichen ziehen mit ihren Ratschen von Haus zu Haus und machen dabei Krach, um die Menschen auf das Ende der Karwoche aufmerksam zu machen und um Spenden zu bitten. Das gesammelte Geld wird oft für kirchliche Zwecke oder für wohltätige Zwecke verwendet.

Das Ratschen ist auch in vielen katholischen Gemeinden in Oberösterreich immer noch ein wichtiger Brauch und wird von vielen Kindern und Jugendlichen gerne durchgeführt.

© Foto: Netzwerk Kulinarik/www.cloningcompany.at: Ostern in Oberösterreich: Ostergebäck
Ostern in Oberösterreich: Ostergebäck

Was kommt zu Ostern auf den Tisch?

In Oberösterreich gibt es einige traditionelle Ostergerichte, die gerne gegessen werden. Dazu gehören:

  1. Osterjause: Eine Osterjause ist eine kalte Platte, die verschiedene Wurst- und Schinkensorten, Aufstriche und hartgekochte Ostereier enthält. Dazu werden oft frisches Brot und Kren (Meerrettich) serviert.

  2. Osterlamm: Wie auch in anderen Ländern ist das Osterlamm auch in Oberösterreich ein traditionelles Gericht. Es kann als Braten oder als süßer Kuchen serviert werden.

  3. Rindfleisch: In einigen Regionen Oberösterreichs isst man zu Ostern gerne Rindfleisch, zum Beispiel als Rindsgulasch oder Rindsschnitzel.

  4. Eier: Eier werden zu Ostern in vielen verschiedenen Formen und Varianten gegessen, wie zum Beispiel als hartgekochte Eier, als Eierspeise oder als Eierlikör.

  5. Osterbrot: In Oberösterreich gibt es verschiedene Arten von Osterbrot, wie zum Beispiel den "Osterstriezel" oder das "Osterbrot", ein süßes Hefegebäck mit Rosinen.

  6. Krensuppe: In einigen Regionen Oberösterreichs isst man zu Ostern gerne Krensuppe, eine scharfe Suppe mit Meerrettich.

Insgesamt gibt es in Oberösterreich viele verschiedene traditionelle Ostergerichte, die oft von Generation zu Generation weitergegeben werden und eng mit den örtlichen Bräuchen und Traditionen verbunden sind. Hier finden Sie ein paar Rezepte zur Inspiration...

Oster-Veranstaltungen in Oberösterreich

Rund um die Osterfeiertage gibt es in Oberösterreich jede Menge Veranstaltungen.

Von Ostermärkten, Osterausstellungen, Osterkonzerten, Frühlingsmärkten und dem Felix Wirtshausfestival bis hin zu Osterschifffahrten, Ostergottesdiensten und Bibelrunden reicht die bunte Palette an Osterveranstaltungen in Oberösterreich. Hier finden Sie die Übersicht.

© Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Hase in Oberösterreich
Hase in Oberösterreich
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Wissenswertes und Termine 2024

Am Palmsonntag feiern Christen den Einzug Jesu in Jerusalem, kurz bevor er gekreuzigt wurde. Der Palmsonntag markiert den Beginn der Karwoche, die die wichtigsten Ereignisse in Jesu Leben und Sterben umfasst.

Laut der biblischen Erzählung in den Evangelien der Bibel ritten Jesus und seine Jünger auf einem Esel in die Stadt Jerusalem, wo ihn die Menschenmenge begeistert begrüßte. Sie streuten Palmzweige auf den Weg und riefen "Hosanna dem Sohn Davids!", um ihre Verehrung und Unterstützung für Jesus auszudrücken.

In vielen Kirchen wird am Palmsonntag ein feierlicher Gottesdienst abgehalten, bei dem die Gläubigen mit Palmzweigen oder -blättern gesegnet werden, um an den Einzug Jesu in Jerusalem zu erinnern. Die Zweige oder Blätter können auch zu einem Kreuz oder anderen religiösen Symbolen geflochten werden. In einigen Ländern ist es auch üblich, eine Palmprozession abzuhalten, bei der die Gläubigen gemeinsam durch die Straßen ziehen und dabei Palmzweige tragen oder schwenken.

Sonntag, 24. März 2024

Am Gründonnerstag gedenken Christen des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern und der Einsetzung des Heiligen Abendmahls.

Laut der biblischen Erzählung trafen sich Jesus und seine Jünger am Abend des Gründonnerstags in einem Saal in Jerusalem, um das jüdische Fest des Passahs zu feiern. Während des Festes brach Jesus das Brot und reichte es seinen Jüngern, als Symbol für seinen Körper, der für sie gegeben wird. Ebenso reichte er den Kelch mit Wein als Symbol seines Blutes, das für sie vergossen wird.

Nach dem Abendmahl begab sich Jesus in den Garten Gethsemane, um zu beten, während seine Jünger schliefen. Später in der Nacht wurde er von den römischen Soldaten verhaftet und inhaftiert.

In vielen Kirchen wird am Gründonnerstag ein besonderer Gottesdienst abgehalten, der an das letzte Abendmahl erinnert. Es kann auch eine Fußwaschung durch den Priester oder eine symbolische Reinigung des Altars und der liturgischen Geräte stattfinden. In einigen Ländern wird am Gründonnerstag auch ein Fasten- oder Abstinenzgebot eingehalten, um sich auf die bevorstehenden Feierlichkeiten des Osterwochenendes vorzubereiten.

Donnerstag, 28. März 2024

Am Karfreitag gedenken Christen der Kreuzigung Jesu und seines Todes am Kreuz. Es ist einer der höchsten Feiertage im Christentum und fällt auf den Freitag vor Ostern.

Laut der biblischen Erzählung wurde Jesus von den römischen Behörden zum Tode am Kreuz verurteilt. Er wurde gegeißelt, mit einer Dornenkrone gekrönt und durch die Stadt zum Ort seiner Hinrichtung, Golgatha, geführt. Dort wurde er zusammen mit zwei Verbrechern gekreuzigt und starb am Nachmittag.

Der Karfreitag ist ein Tag der Trauer und Besinnung. Viele Kirchen halten Gottesdienste ab, bei denen die Leidensgeschichte Jesu verlesen und darüber nachgedacht wird. Es kann auch eine Kreuzverehrung oder eine Prozession geben, bei der ein Kreuz durch die Straßen getragen wird. In einigen Ländern gibt es auch Prozessionen, bei denen Menschen in einer Art Bußgang barfuß oder kniend durch die Straßen gehen.

Einige christliche Gemeinschaften praktizieren am Karfreitag auch das Fasten oder die Enthaltsamkeit von bestimmten Aktivitäten als Teil ihrer religiösen Praxis. In einigen Ländern ist der Karfreitag ein gesetzlicher Feiertag, an dem Geschäfte und öffentliche Einrichtungen geschlossen sind.

Freitag, 29. März 2024

Am Karsamstag wird in der christlichen Tradition der Tag zwischen der Kreuzigung Jesu am Karfreitag und seiner Auferstehung am Ostersonntag begangen.

In vielen Kirchen wird am Karsamstag eine spezielle Liturgie abgehalten, die als Osternacht bekannt ist. Diese Liturgie beginnt oft in der Nacht oder am späten Abend und umfasst die Segnung des Feuers und der Osterkerze, die Lesung von Bibeltexten, die an die Rettung und Befreiung Gottes erinnern, sowie die Taufe von Erwachsenen, die in die Kirche eintreten.

Ein besonderer Aspekt der Osternacht ist die feierliche Ankündigung der Auferstehung Jesu. Während der Liturgie wird die Osterkerze entzündet, die als Symbol für Christus als das Licht der Welt gilt. Der Priester verkündet dann die Osterbotschaft "Christus ist auferstanden!", auf die die Gemeinde mit "Er ist wahrhaftig auferstanden!" antwortet.

In einigen Ländern gibt es auch volkstümliche Bräuche am Karsamstag, wie zum Beispiel das Ratschen oder Klappern, bei dem Kinder mit hölzernen Ratschen durch die Straßen ziehen, um den Tod Jesu zu verkünden und die Bösen Geister zu vertreiben. In anderen Regionen ist das Eierfärben ein wichtiger Brauch, um sich auf das Osterfest vorzubereiten.

Samstag, 30. März 2024

Am Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Es ist der höchste Feiertag im christlichen Kalender und wird in der Regel am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling begangen.

Die biblische Überlieferung besagt, dass die Frauen, die am Sonntagmorgen nach dem Sabbat zum Grab Jesu kamen, feststellten, dass das Grab leer war und dass Jesus von den Toten auferstanden war. Diese Auferstehung wird als der Sieg über den Tod und als Zeichen der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gefeiert.

In vielen Kirchen gibt es am Ostersonntag besondere Gottesdienste, die von feierlicher Musik und Gesang begleitet werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Lesung der Ostergeschichte und der Verkündigung der Botschaft der Auferstehung.

Der Ostersonntag ist auch ein Tag des Feierns und des Austauschs von Ostergrüßen. In einigen Ländern sind traditionelle Speisen wie Osterlamm, Ostereier und Süßigkeiten Teil der Feierlichkeiten. Viele Familien und Freunde kommen zusammen, um das Fest zu feiern und gemeinsam zu essen.

Neben den religiösen Feierlichkeiten gibt es auch zahlreiche weltliche Ostertraditionen wie die Eiersuche, die Suche nach Osternestern und den Osterhasen, der Süßigkeiten und Geschenke bringt.

Sonntag, 31. März 2024

In Oberösterreich wird der Ostermontag als Feiertag begangen und ist Teil des Osterfestes. Es gibt verschiedene Bräuche und Traditionen, die an diesem Tag in Oberösterreich stattfinden.

In einigen Regionen von Oberösterreich gibt es den Brauch des "Osterfeuers", bei dem große Feuer auf den Hügeln entzündet werden. Das Osterfeuer symbolisiert das Licht der Auferstehung und soll das böse und dunkle vertreiben.

Ein weiterer Brauch ist das "Eierpecken", bei dem zwei Personen jeweils ein hartgekochtes Ei nehmen und mit den Spitzen gegeneinander schlagen. Wer das unbeschädigte Ei hat, gewinnt. Das Eierpecken ist ein Symbol für die Auferstehung und das neue Leben, das aus der scheinbaren Zerstörung entsteht.

Traditionelle Osterspeisen in Oberösterreich sind unter anderem Osterpinzen (ein süßes Brot mit Rosinen und Mandeln), Osterlamm und gefärbte Ostereier. Familien und Freunde treffen sich oft zu gemeinsamen Mahlzeiten und Feiern.

Montag, 1. April 2024

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