© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
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Winterliche Genüsse aus Oberösterreich

Wenn der Winter in Oberösterreich Einzug hält, dann passt sich auch die Küche den kalten Verhältnissen entsprechend an. Deftiges, Kräftiges und Heißes kommt jetzt auf den Tisch.

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Nahrhafte Suppen und die regionstypische Hausmannskost wärmen die Wintersportler auf den Hütten des Landes verlässlich auf. Auch der für Oberösterreich so typische Knödel macht im Winter eine Wandlung seiner inneren Werte durch: Grammeln und Speck sind an kalten Tagen die Fülle der teigigen Hülle. Oftmals werden jetzt die Knödel auch noch im Ofen gebacken und werden so zu einer außergewöhnlichen Spezialität. Dazu wird Kraut in allen seinen Varianten gereicht, vom Sauerkraut bis zum Krautsalat. Wie allgemein das Wintergemüse jetzt in den Küchen der Wirtshäuser Einzug hält. Kreative Erdäpfelgerichte sind jetzt besonders en Vogue.

Spezialitäten für festliche Zeiten

In die Monate von Dezember bis Februar fallen auch die schönsten Festzeiten im Jahr - die in Oberösterreich auch ihre typischen kulinarischen Seiten haben. Den Anfang macht der Advent, die Zeit der duftenden Kekse - vom Lebkuchen bis zum Linzer Auge. Sie schüren die Vorfreude auf Weihnachten, das in Oberösterreich traditionell mit einem gebratenen Gansl oder einem fangfrischen Karpfen begangen wird. Angestoßen wird dazu mit Brauspezialitäten aus Hopfen, Wasser und Malz. Vor allem die kräftigen und würzigen Bockbiere erfreuen sich rund um Weihnachten und Silvester großer Beliebtheit. Aufs neue Jahr angestoßen wird dann - ganz oberösterreichisch - mit Mostsekt. Auf die Weihnachtszeit folgt nahtlos der Fasching mit seinen ausgelassenen Festen. Und was wäre die närrische Zeit ohne herzhafte gefüllte Faschingskrapfen und die rustikalen Bauernkrapfen.

Vom Eis zum Bratl

Zu den beliebtesten winterlichen Betätigungen des Oberösterreichs zählt das Eisstockschießen. Welche Mannschaft platziert ihre Eisstöcke am nähesten am Ziel, der "Taube"? Diese Frage ist nicht nur eine sportlicher Natur, sondern hat auch kulinarischen Einschlag. Denn wie der Name "Bratlschießen" schon sagt, zahlen die Verlierer das anschließend in geselliger Runde verzehrte Bratl mit allerlei Zutaten, von Kraut bis Knödel. Und danach gibt's zur Besänftigung heißer Diskussionen um Zentimeter und Regelauslegung noch einen wärmende Edelbrand oder Liköre. Denn in diesen wertvollen Essenzen ist der Geschmack und die Kraft der Sonne eingefangen und für kurze Tage und lange Abende konserviert.

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