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Kräutertee im Glas
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Wellness
für die Seele.

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Auch die Seele muss entgiftet werden

Lebensfreude aus der Natur

Die meisten Menschen denken beim Fasten primär daran, weniger zu essen, auf Süßigkeiten zu verzichten oder den Fleischkonsum zu reduzieren. Das ist natürlich wichtig, es gehört aber noch viel mehr dazu. Denn nicht nur der Körper muss regelmäßig entgiftet und entschlackt werden, auch unsere Seele braucht hin und wieder eine Pause.


Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unsere Gäste während ihres Aufenthalts in Bad Mühllacken aufblühen. In nur wenigen Tagen gehen überschüssige Kilos verloren, verbessern sich chronische Leiden und die Gäste gewinnen neue Lebensfreude.
Johanna Aschauer
Oberin des Curhauses Bad Mühllacken
Marienschwestern vom Karmel
© Foto: Kurbetriebe der Marienschwestern: Schwester Johanna im Kräutergarten vom Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken
Schwester Johanna im Kräutergarten vom Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken

Hilft den Kurgästen beim Entgiften, Entschlacken und Regenerieren: Schwester Oberin Johanna Aschauer von den Marienschwestern von Karmel Bad Mühllacken. Hier: an ihrer persönlichen Energiequelle - dem klösterlichen Kräutergarten.

Damit dies gelingt, brauchen die Menschen aber vor allem eines: Ruhe. Und genau das bietet das Kurhaus und die Umgebung. Sobald man hier ankommt, schaltet man einen Gang zurück: man bewegt sich langsamer, isst bewusster und spricht weniger. "Was zu Beginn noch wichtig war, scheint auf einmal ganz klein", so die Schwester Oberin. "Stattdessen erzählen die Gäste begeistert vom Rauschen des Baches gleich hinter dem Haus, vom Duft des Waldes oder dem herrlichen Geschmack der hauseigenen Kräuter."

© Foto: CURHAUS der Marienschwestern: Kräutertee in Bad Mühllacken
Kräutertee in Bad Mühllacken

Aus den gesammelten Kräutern stellt die Schwester dann Tee für die Gäste her.

Heilende Kräuter

"Seit ich hier im Haus bin, ist der Kräutergarten meine ganz persönliche Energiequelle geworden. Bei der Pflege und Ernte der Kräuter, kann ich ganz bei mir und trotzdem im Einklang mit den Pflanzen sein." sagt Johanna Aschauer.

Aus den gesammelten Kräutern stellt die Schwester dann Tee für die Gäste her. Im Garten ist alles zu finden, was man braucht: Johanniskraut, Melisse, Salbei, Arnika oder Lavendel. 

Zum Entschlacken verwendet Schwester Johanna aber am liebsten Brennnesseltee. "Brennnessel wirkt sehr entwässernd. Dafür hole ich mir die frischen Pflanzen aber nicht aus dem Kräutergarten, sondern direkt vom Pesenbach."

Es kann also schon einmal vorkommen, dass man die Oberin in ihrer weißen Kluft und Gummistiefel beim Kräutersammeln im Bach entdeckt.


Oft reicht es schon, wenn man einfach den Bach entlang spaziert und man spürt, wie die Aura sich Schritt für Schritt reinigt.

Kraftplatz Pesenbachtal

Das Naturschutzgebiet Pesenbachtal mit seiner Flora und Fauna ist für die Gäste im Kurhaus eine Bereicherung für Körper und Seele. Hier hat man fernab von jeglichem Alltagsstress, die Möglichkeit neue Kraft zu schöpfen.

"Wenn man vom Curhaus aus ins Pesenbachtal wandert, fühlt man sich wie in einem Märchen", erzählt die Schwester. "Man hört nur das Rascheln der Blätter, Zwitschern der Vögel und Plätschern des Baches." Hier kommt man wirklich in Kontakt mit den Heilkräften der Natur.

"Oft reicht es schon, wenn man einfach den Bach entlang spaziert und man spürt, wie die Aura sich Schritt für Schritt reinigt." Und genau diese Reinigung des Geistes wird in der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) groß geschrieben. Reine Luft, Bewegung und frisches Wasser unterstützen seelische Prozesse und stärken die Selbstheilungskräfte des Körpers.

© Foto: Mario Gärtner/Kurbetriebe der Marienschwestern: Pesenbachtal beim Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken
Pesenbachtal beim Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken

Die perfekte Detox-Umgebung im Pesenbachtal: Ruhe, saubere Luft und frisches Wasser.

Entgiften: Mit diesen Kräutern gelingt's

Schafgarbe

Die weiße Blüte der Schafgarbe wird zur äußerlichen und innerlichen Heilung verwendet. Sie wirkt blutreinigend, harntreibend, leberstärkend, verdauungsfördernd und entzündungshemmend. Äußerlich kann sie als Schafgarbenleberwickel zur Entgiftung angewandt werden. Innerlich bereitet man aus der Pflanze einen Tee zu, den man zur Unterstützung bei Fastenkuren trinkt.

Brennnessel

Die Brennnessel wird gerne zur Entgiftung und Entschlackung eingesetzt, da sich die Heilpflanze positiv auf Leber und Galle auswirkt. Brennnessel verbessert aber auch Verdauungsbeschwerden und wirkt wegen ihres hohen Eisengehalts sehr gut gegen Müdigkeit und Erschöpfung.

Löwenzahn

Diese Pflanze steckt voller Lebenskraft und ist alles andere als ein Unkraut. Löwenzahn regelt die Verdauung an, pflegt Leber und Galle und verbessert den Fettstoffwechsel. Was viele nicht wissen: Man kann die Pflanze samt Blätter, Blüte und Stängel essen. Entweder in Form von Salat, Saft oder Tee.

Große Klette

Auch die Klette hat eine hoch geschätzte entgiftende und blutreinigende Wirkung. Häufig sieht man die Pflanze an Wegrändern oder an Flussufern wachsen. Gegessen wird die große Klette roh im Salat oder gedünstet als Gemüse. Dabei kann man Blattstängel, Triebe und Blätter essen. Aus der Wurzel lässt sich ein Tee zubereiten, den man täglich trinken kann.

Petersilie

Viele wissen nicht, dass Petersilie ein wahres Wunderkraut ist. Petersilie verfeinert nicht nur Gerichte, sondern gehört zu den entgiftungsfördernden Kräutern. Das enthaltene Chlorophyll in der Gewürzpflanze reinigt das Blut, und entgiftet Leber und Nieren.

© Foto: Kurbetriebe der Marienschwestern: Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken
Wasserkrug und Kräuter, im Hintergrund das Kneippkurhaus Bad Mühllacken

Kraft-Quelle: Im malerischen Pesenbachtal liegt die Brunoquelle - von hier wird auch täglich frisches Wasser für die Kurgäste geholt.

Insider-Wissen

Unweit von Mühllacken im Pesenbachtal befindet sich die berühmte Brunoquelle.

Das kostbare Heilwasser wird bei Therapien zur Entgiftung des Körpers eingesetzt. Es enthält viele Spurenelemente, insbesondere ist es sehr eisen- und manganhaltig.

"Ich trinke das Wasser täglich", erzählt Schwester Johanna. "Der Legende nach hat das Wasser bereits im 14. Jahrhundert dem kranken Knappen Bruno das Leben gerettet." Bruno war der Knappe des Grafen Siegmund von Schaunberg, der todkrank vom Kreuzzug zurückkehrte und vom Quellwasser im Pesenbachtal geheilt wurde.

"Wir füllen das Quellwasser täglich frisch in 25 Liter-Behälter ab", berichtet die Schwester Oberin. "Unser Wasser kann im natürlichen Zustand getrunken werden."

Entgiften zu jeder Jahreszeit

Schon Hildegard von Bingen hat gesagt: "Die Seele liebt in allen Dingen das diskrete Maß." Dies gilt nicht nur für die Fastenzeit, sondern für das ganze Jahr. Egal, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter.

Laut der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) ist jede Zeit des Jahres eine gute Zeit, um den Körper zu entschlacken. Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden, Lebensmittelunverträglichkeiten oder ein geschwächtes Immunsystem können bei den Marienschwestern in Bad Mühllacken mit natürlichen Mitteln und altem Heilwissen verbessert werden. "Dank dem überlieferten Erfahrungsschatz der TEM können wir jedem Gast die benötigte Fasten- oder Entschlackungsmethode anbieten", ist sich Schwester Oberin sicher.

Detox in Bad Mühllacken
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Detox im Kurhaus der Marienschwestern Bad Mühllacken
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