Der Überlieferung nach wurde der große Stein durch ein Hochwasser in die Mitte der Zeller Ache geschwemmt. August Meindl berichtete, dass das Kreuz 1905 zu Ehren der wohltätigen Fürstin Wrede errichtet wurde und dass der Weg entlang der Ache nach deren Tochter Helene benannt ist.
Frau Elisabeth Mayrhofer erinnert sich, dass im Jahr 1938 das Holzkreuz zu erneuern war. Herr Holub zeigte Mut, als er damals feststellte: „Alle schreien: Hitler, Hitler! Um den Herrgott kümmert sich keiner.“ Er machte sich daran, die Holzteile zu erneuern.
Hochwasser und Unwetter beschädigten das Kreuz auch in den späteren Jahren. August Meindl reparierte es mehrmals. Die neuerliche Kreuzaufstellung begingen all jene, die den Helenenweg regelmäßig benutzten, mit einem fröhlichen Fest. Edi Cinibulk verfasste die folgenden Zeilen:
„Das Kreuzlein am Helenenweg schütz‘, was ich im Herzen heg. Lass es später dann auf Erden uns zur großen Freude werden.“
Eine Tafel mit diesem Text wurde am Kreuz angebracht. Sie existiert allerdings heute nicht mehr.
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