Wieder-Aufführung in neuer Fassung - St. Wolfganger Glocken-Symphonie Ⅱ in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang.
Klangbilder einer Zeitreise von Simon Zimmermann für Chor, Orchester und Kirchenglocken. Mit dem Gemischten Chor & Musikverein St. Wolfgang
Im vergangenen Jahr beschloss Simon Zimmermann die Idee einer Symphonie mit Kirchenglocken als Melodieinstrumente zu verwirklichen. In seinem elfteiligen Werk für Chor und Orchester erhalten die fünf Turmglocken, geschlagen von den sog. „Glockenspielern“, eine eigene Melodiestimme. Im Zusammenspiel mit Chor und Orchester entstehen ungewöhnliche, noch nie gehörte Klang-Impressionen.
Die St. Wolfganger Glockensymphonie entstand im Sommer 2018. Sie ist eine klingende Beschreibung von Ereignissen und Stimmungsbildern aus der lokalen Geschichte, garniert mit einigen bekannten Musikzitaten und einer Portion künstlerischer Freiheit.
Bei der Uraufführung soll an die Gründung des Ortes, an Menschen-Schicksale und besonders an die vom Glauben, Pioniergeist und Weltoffenheit geprägte Entwicklung des Marktes erinnert werden.
Die Glocken von St. Wolfgang feiern eine Weltpremiere. Sie haben ein Gesamtgewicht von 3660 kg und sind vermutlich die schwersten Melodie-Instrumente, die je bei einem Konzert gespielt wurden. Die Dienstälteste hängt seit AD 1514 im Turm, ihre barocke Schwester wurde im Jahr 1676 aufgezogen. Mindestens sechs Glocken wurden in den Kriegsjahren 1916 und 1942 konfisziert und zu Kanonenkugeln umgegossen.
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