Mondram nach der Biographie von Hanni Rittenschober von Erfolgsautor Franzobel mit Musik von Gerald Resch.
Das Leben der Hanni Rittenschober war geprägt von bitterer Not, Armut und Entbehrungen. Mit ihrem Vater wurde sie gezwungen, beim Bau der Baracken für das Konzentrationslager Gusen mitzuarbeiten. Später hat sie gesehen, was darin vorging, und wurde Zeugin der „Mühlviertler Hasenjagd“. Ihre mutigen Versuche, den Häftlingen zu helfen, waren allerdings wenig aussichtsreich. Ihr Mann kehrte 1947 völlig verändert aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Da er alles vertrank und verspielte, musste Hanni allein darum kämpfen, die sechs Kinder durchzubringen. Der österreichische Erfolgsautor Franzobel hat aus dieser realen Biographie ein Monodram für die prominente Schauspielerin Maxi Blaha gemacht, zu dem der Linzer Gerald Resch die Musik schreiben wird. Die Uraufführung von Hanni findet auf den Tag genau am 99. Geburtstag der ‚Titelheldin‘ statt und zeigt die große Geschichte aus der Perspektive kleiner Leute, deren unerschütterliche Kraft und Lebensmut vorbildlich sind.
PROGRAMM
Gerald Resch (* 1975)/Franzobel (* 1967) Hanni. Monolog mit Musik (2018–19) [Uraufführung] nach einer Idee von Maxi Blaha
BESETZUNG
Maxi Blaha | Schauspiel & Gesang Alexander Hauer | Regie Julia Klug | Kostüme Wolfgang Kogert | Orgel PHACE * Walter Seebacher | Klarinette & Bassklarinette Spiros Laskaridis | Trompete & Flügelhorn Ursula Fatton | Harfe Maximilian Ölz | Kontrabass
Rollstuhltauglich: Nicht alle Punkte der gesetzlichen ÖNORM werden erfüllt. Grundsätzlich ist dieses Objekt rollstuhltauglich und es ist keine Hilfestellung nötig.
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