Der 4. Teil der einzigartigen Hör-Reise durch 500 Jahre Klaviermusikgeschichte porträtiert mit Werken von Liszt bis Schönberg das „lange 19. Jahrhundert“.
1820 - 1920: Transzendenz durch Dekonstruktion
In der „Zeit“-Saison 2020/21 laden die Klavierrecitals zu einer einzigartigen Hör-Reise durch 500 Jahre Musikgeschichte ein. Starpianist Kit Armstrong stellt in fünf Programmen, zwei davon im Rahmen der C. Bechstein Klavierabende, jeweils ausgewählte Kompositionen eines Jahrhunderts vor und wirft damit einen ebenso subjektiven wie faszinierenden Blick auf die Entwicklung der Musik für Tasteninstrumente zwischen 1520 und 2020.
Ausgehend von Bagatellen Ludwig van Beethovens und Franz Liszts hochvirtuoser H-Moll-Sonate, einem der bedeutendsten Klavierwerke der Romantik, verfolgt das vierte Konzert des Zyklus einen meist wenig beachteten Weg durch die Musik des „langen 19. Jahrhunderts“ und zeigt abseits der populären Repertoirepfade an prägnanten Beispielen auf, wie mit dem Spätwerk von Liszt ein Prozess einsetzte, der zur Dekonstruktion des Tons, der Formen, bei Leo Ornstein des Klangs, bei Arnold Schönberg der musikalischen Entwicklung und bei Rued Langgaard sogar des Instruments selbst führte.
Rollstuhltauglich: Nicht alle Punkte der gesetzlichen ÖNORM werden erfüllt. Grundsätzlich ist dieses Objekt rollstuhltauglich und es ist keine Hilfestellung nötig.
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