In diesem Spezialkurs am Samstag, den 20. März geht es um die Beurteilung von alten hoch- und halbstämmigen Obstbäumen.
Der Erhalt und die Pflege von alten hoch- und halbstämmigen Obstbäumen ist ein zentrales Anliegen im Naturpark Obst-Hügel-Land, denn diese Bäume weisen meist einen hohen Anteil an Biotopholzstrukturen auf uns bieten somit einen reichhaltigen Lebensraum für unzählige darauf spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Biotopholz, das sind lebende oder abgestorbene Holzbereiche, die durch Schwächung oder Holzabbau durch Pilze von anderen Organismengruppen, wie z. B. zahlreichen Insektenarten, Fledermäusen und höhlenbewohnenden Vögeln besiedelt werden können. Lebensstätten für diese Arten können schon kleine Bereiche sein, wie tote Äste, Starkäste mit Spechthöhlen, aber auch ganze Stämme die im Innern schon hohl sind.
Doch die Biotopholzstruktur kann auch die Stabilität eines Baumes beeinträchtigen. Der Grundbesitzer trägt die Verkehrssicherungspflicht, d.h. er hat dafür zu sorgen, dass von seinem Grundstück keine Gefahr ausgeht. Diese Beurteilung ist für einen Laien oft nicht so einfach zu bewerkstelligen.
Bei diesem Kurs werden die Zusammenhänge verschiedener Parameter, wie Baumbiologie, Vitalität, Schadensmerkmale und Artenschutz aufgezeigt und bewertet, mögliche Sanierungsmaßnahmen besprochen und auch deren Grenzen erörtert. Begrenzte Teilnehmerzahl, daher rechtzeitig anmelden!
Termin: Sanstag, 20. März 2021, 9 bis 13 Uhr Kosten: € 12,- inkl. Unterlagen Leitung: Ing. Eduard Stützner Ort: Jausenstation Beißl, Herrnholz 17, 4612 Scharten Anmeldung: im Naturpark-Büro, per Mail, Tel: 07249/47112-25
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