© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
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S´INNVIERTEL

Geinberg

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S´INNVIERTEL
Tourismusverband S´INNVIERTEL
Thermenplatz 2
4943 Geinberg

Telefon +43 7723 8555
Fax +43 7723 85554
E-Mail info@innviertel-tourismus.at
Web www.innviertel-tourismus.at
https://www.innviertel-tourismus.at

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🌽🌾 Ein kostbarer Landstrich 🌽🌾

Das Innviertel ist eine Randerscheinung, freilich nur im geografischen Sinn. Im Dreieck zwischen Donau, Inn und Salzach gelegen, markiert es den westlichsten Zipfel von Oberösterreich. Ein starkes Agrarland, auch wenn der Innviertler Vierseithof es größenmäßig nicht mit dem Traunviertler Vierkanter aufnehmen kann. Doch schon die Römer, die es sich immerhin 500 Jahre lang hier gemütlich machten, erkannten den Wert der fruchtbaren Böden. Noch heute ist das Innviertel die „Kornkammer Oberösterreichs“. Wer im Sommer übers Land fährt, sieht einen wogenden Fleckerlteppich aus Weizengold, Rapsgelb und Kukuruzgrün.


🍴 Bratl und anderes Tierisches 🍴

Der Tisch ist also reich gedeckt und aufs Kochen versteht man sich hier sowieso. Klar, wer Pasta und Sushi sucht, wird es auch im Innviertel finden. Ebenso feine und haubengekrönte Restaurants, die auf das Alte bauen und überraschend Neues daraus zaubern. Aber – und das macht diesen Landstrich so besonders – es gibt auch noch das Ursprüngliche, längst vergessen Geglaubte, das bis heute in den gemütlichen Gasthäusern kredenzt wird. Bratl in der Rein etwa, jenen deftigen Klassiker, der über die Viertelgrenzen hinaus Kultstatus genießt; ein saftiger Schweinsbraten, gebettet auf knusprigen Erdäpfeln und begleitet von Semmelknödeln und Stöcklkraut. Oder kleine Knödel, nicht größer als Tischtennisbälle, die es faustdick unter ihrer blütenweißen Hülle haben: Gefüllt mit Grammeln, Brät oder dem legendären Innviertler Surspeck sind sie zwar keine Leichtgewichte, aber jede Sünde wert. Selbst die Nachspeisen haben es in sich: Gebackene Mäuse, Hasenöhrl und Affen etwa, in reichlich Fett herausgebackene Teigstücke, die auch Vegetariern schmecken.

🍻 Stelzhamers Lieblingsgetränk 🍻

Auch zu trinken gibt es Ordentliches: „Unsa Traubn hoaßt Hopfen“, fabulierte schon Franz Stelzhamer, Dichter und großer Sohn des Innviertels, der einem guten Bier stets zugeneigt war. Dem bayerischen Erbe geschuldet, gibt es hier noch immer viele Brauereien. Viele kleine bis mittelgroße, die sich der Artenvielfalt verschrieben haben und ihren Erfolg an der Qualität und nicht der Quantität messen. 2012 haben sich die Brauer zusammengetan und treten seither selbstbewusst als „Bierregion Innviertel“ auf. In den hiesigen Gasthäusern kommt schließlich zusammen, was zusammengehört: Essen, trinken und – elementar wichtig – die Geselligkeit, die den Innviertlern heilig ist. Beredt und um keine Antwort verlegen, sind sie Gastgeber mit Witz und Charme. Rund um den Wirtshaustisch werden aus Fremden schnell Freunde oder zumindest solche für ein paar Stunden. Mag draußen vor der Tür auch die Welt straucheln, bei Knödeln und Bier ist sie für eine Weile heil. „A lustige Eicht“ nannte das treffend der selige Herr Stelzhamer.

🥾 Zu Fuß die Vielfalt erleben 🥾

Vor dir das Hügelland, in dir das Gleichgewicht. Das gilt ganz besonders dann, wenn wir das Innviertel gehend erleben. Möglichkeiten dazu gibt es so viele wie landschaftliche Highlights.

Bier, Knödel und Gemütlichkeit – daran denken wohl die meisten als erstes, wenn die Rede aufs Innviertel kommt. Sport? Findet sich eher nicht unter den Top 10 Leidenschaften der typischen Innviertler:innen. Natürlich: Nicht alle Innviertler:innen entsprechen dem Klischee und nicht alle können Schiflieger mit Weltruf werden. Die Wahrheit ist: Wir lieben beides gleichermaßen - das Beisammensein und den Genuss kulinarischer Schmankerln genauso wie die Bewegung und das Draußensein. Beim Wandern lässt sich beides ganz wunderbar verbinden.

🚶♀️🚶♂️ Du hast die passenden Schuhe? Wir haben die ideale Bewegungsarena!

Und zwar mit einer vielfältigen Kulisse. Mehr als 700 Kilometer beschilderte Strecken laden zum Laufen, Wandern, Nordic Walken, Spazieren gehen und Pilgern ein. Und – wie könnte es im Innviertel anders sein – zum Genießen!

Vielfalt vor der Haustür
Gut 130 verschiedene Wege, Routen und Touren mit über 700 km beschilderten Wegen listet die Website der Urlaubsregion S‘INNVIERTEL auf. Nicht nur inklusive aller notwendigen Daten und Fakten, sondern teilweise auch mit spannenden Hintergrundinformationen zu den Strecken und dem, was es auf und abseits der Wege zu entdecken gibt. Von familienfreundlichen Strecken für Groß und Klein, Jung und Alt bis hin zu anspruchsvollen Touren für die ganz Sportlichen ist alles dabei. Bei dieser Vielfalt direkt vor der Haustür gibt es keine Ausreden mehr! Und spätestens klingende Namen wie „Blumenfahrrad-Tour“, „Froschgoscherl-Weg“, „Alm-Runde“ oder „Genusspilgern“ überzeugen den Schweinehund vollends.

Achtsam werden und entdecken
Der Weg ist das Ziel – und wer das Ziel so entspannt definiert, der entdeckt auch eine ganze Menge entlang der Route und tut damit nicht nur dem Körper, sondern auch Geist und Seele Gutes. Ob Schautafeln und Lehrpfade, Hofläden und Direktvermarktende, Kneipp-, Sport- und Einkehrmöglichkeiten, Wallfahrtskirchen und Klostergärten: Welchen Weg du auch wählst – eine reizvolle Landschaft sowie wunderbare Erlebnisse sind dir in der Bewegungsarena Innviertel auf jeden Fall sicher.

🌊🌴 Und dann wäre da noch die Karibik des Innviertels… 🌊🌴

„Die ersten Sonnenstrahlen funkeln durch den tiefliegenden Nebel, der sich über das Gras gelegt hat, hindurch, heißer Dampf steigt aus meiner Tasse. Die frische Luft umspielt den Körper und man kuschelt sich noch mehr in den Bademantel. Der Blick schweift über die eindrucksvolle Innviertler Hügellandschaft und das Zwitschern der Vögel ruft in einem das Gefühl von Zufriedenheit hervor.“ So oder so ähnlich beginnt ein perfekter Tag im SPA Resort Geinberg.

Wohlgefühl Next Level
Über 3000 m² Wasserfläche, 3 Wasserwelten mit Frisch-, Thermal- und Salzwasser und weitläufige Ruhebereiche sorgen für einen erholsamen Aufenthalt mit dem gewissen Extra.

Einen Tag im Orient verbringen, ohne in ein Flugzeug zu steigen? Das ist im SPA Resort Geinberg möglich, genauer gesagt in der Oriental World mit dem wohl schönsten Hamam Österreichs. Als Tagesgast hat man die Möglichkeit, diesen Traum aus 1001 Nacht dazuzubuchen und in eine ferne Welt einzutauchen. In der karibischen Saunawelt mit 11 Themen-Saunen und Dampfbädern wartet eine Vielfalt an Möglichkeiten.

🦢🦆 Schließ‘ mal die Augen... ganz fest und nicht schummeln! 🦢🦆
Kannst du es hören, ganz leise, dieses Zirpen und Zwitschern?

Nun wagen wir uns ein paar Schritte näher und stehen mitten drin, im Urwald des Innviertels. Ein Grenzgebiet, das seinesgleichen sucht. Mutig blitzt ein Sonnenstrahl zwischen den Baumkronen hervor und kitzelt in der Nase. Gesundheit! „Hölf da Gott!“ wie man bei uns zu sagen pflegt. Ehe man sich versieht, wird aus der anfänglichen Stille ein zwitschernder Choral, der dich herzlich willkommen heißt.

Alles, was hier kreucht und fleucht, egal ob zu Wasser, zu Lande oder hoch oben in den Lüften, bewegt sich mit akrobatischer Leichtigkeit über uns hinweg. Die Naturguides, den Gucker immer griffbereit, führen dich ein in eine Welt aus Faszination und Staunen. Da kann es schon mal passieren, dass ein schwarzer Punkt am Horizont für große Aufregung sorgt. Was dem Laien kaum ein Schulterzucken entlockt, eröffnet für unsere Naturguides den Beginn eines unerschöpflichen Universums.
Freilich wissenswert, aber ohne pädagogisch zu werden. Mit Herzblut und einer kindlichen Neugier, die man sich nur wünschen kann. Schon das Gestikulieren, die Demut, mit der die Guides aus sicherer Entfernung der Natur ihren Lauf lassen und die überschäumende Bereitschaft, jedes Detail an Besucher weiterzugeben, sind ansteckend.

Starts und Landungen im Minutentakt, Reisende ohne Gepäck und mit viel Leichtigkeit unter den Schwingen. Ein vielstimmiger, zwitschernder Chor, der sich über Baumwipfel und Tümpel, über wogendes Schilf und blühende Wiesen erhebt. Und trotz allem auch eine Stille, die verzaubert. Das Europareservat Unterer Inn, liebevoll Naturium genannt, ist das Zuhause von unzähligen Pflanzen
und Tieren und nicht zuletzt ein gut gedeckter Tisch, an dem sich durchziehende Vögel mit Reiseproviant versorgen. Ein schillernder Eisvogel quert die Szenerie, ein Seeadler zieht hoch am Himmel seine Kreise. Zu ebener Erd‘ steht ein staunendes Publikum und kann sich nicht sattsehen am Grün des Auwalds, am Blau des Himmels und an den weiten Wasserflächen, die funkelnde Glanzlichter in die Natur setzen. Das Europareservat Unterer Inn, das sich auf 55 Flusskilometern zwischen den Mündungsbereichen der Salzach und der Rott erstreckt, ist ein einzigartiges Naturjuwel.