© Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Gesundheitsurlaub in Oberösterreich
Gesundheitsurlaub in Oberösterreich
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Kleine Blume – große Kraft

Es ist klein, ungemein widerstandsfähig und es ist so alltäglich, dass es kaum mehr unsere Aufmerksamkeit erregt. Doch die Marienschwestern vom Karmel wissen, wie man die Kraft des Gänseblümchens weckt – in einer Salbe zum Selbermachen.

Keine Wiese kommt ohne ihre Gänseblümchen aus. Sie blühen fast das ganze Jahr über und selbst einen „Tritt“ menschlicher Schuhe übersteht es problemlos. Dass in dieser kleinen Blume ungeahnte Kräfte schlummern, wissen die Kräuterexpertinnen der Marienschwestern vom Karmel schon lange. Das alte Wissen der Traditionellen Europäischen Medizin lehrt: Gänseblümchen helfen als Tee bei Husten, Blasenleiden und zur Stärkung nach Geburten. Bei Abschürfungen, Prellungen, Entzündungen und trockene Haut kommt das Blümchen ebenfalls zum Einsatz. Die Liste seiner Inhaltsstoffe liest sich wie das Inventar eines Arzneimittelschranks: Saponine lösen Schleim, Bitterstoffe regen die Verdauung an, Gerbstoffe wirken adstringierend, Flavonoide antioxidativ, zum Schluss kommt noch Vitamin C für ein starkes Immunsystem.

Rezept für Gänseblümchensalbe

Im Curhaus Bad Kreuzen der Marienschwestern vom Karmel, dem ersten Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin, wird nach einem alten Rezept Gänseblümchensalbe hergestellt. Der Vorgang ist einfach und die Salbe kann von Jedermann und Jederfrau daheim in der Küche angefertigt werden. An Gänseblümchen auf der Wiese sollte kein Mangel herrschen…

 

Die Zutaten

  • 10g getrocknete oder 20g frische Gänseblümchen im Ganzen
  • 100ml Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • 10g Bienenwachs

 

Das braucht man außerdem

  • einen Topf fürs Wasserbad
  • ein feuerfestes Glas von ½ Liter Fassungsvermögen
  • ein Sieb

 

Und so einfach geht’s

Die Gänseblümchen ins Glas geben, das Öl darüber gießen. Diese Mischung im 30 bis 40 Grad warmen Wasserbad etwa eine Stunde lang ziehen lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren. Bei diesem Vorgang zieht das Öl die wertvollen Inhaltsstoffe aus den Blümchen heraus. Dass dieser Vorgang abgeschlossen ist erkennt man daran, dass die Blüten zum Boden des Glases hin absinken. Jetzt den Ölauszug abseihen und das Bienenwachs hinzufügen. Auf etwa 60 Grad erhitzen, das Wachs schmelzen lassen und gut unterrühren. Jetzt ist die Salbe fertig und kann in kleine Tiegel zu jeweils 50 ml abgefüllt werden. Abkühlen lassen und erst dann gut verschließen.

Curhäuser der Marienschwestern

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