© Foto: Ulrike Weichselbaum: Von der Hofpürglhütte Richtung Steiglpass
Von der Hofpürglhütte Richtung Steiglpass
Suche
Suchen
Schließen

Heimat Österreich: Leben im Hintergebirge

Das Hintergebirge zählt zu den schönsten und größten Urlandschaften Österreichs und gilt als das größte geschlossene und praktisch unbesiedelte Waldgebiet im Land. Es gehört zu einem großen Teil zum Nationalpark Kalkalpen.

Kommen Sie mit auf eine Reise durch das Hintergebirge.

  • Wir begleiten Förster Roman Paumann auf der Pirsch frühmorgens zu den Gämsen in den steilen Hängen des Nationalparks. Er zeigt und erklärt uns die Problematik des Borkenkäferbefalls und die Bekämpfung dieses Schädlings in der Randzone des Nationalparks.
  • Rangerin Erni Kirchweger erzählt uns über ihr Leben im Nationalpark und ihre Begeisterung für die Vermittlung von Naturerlebnissen im weitläufigen und artenreichen Gebiet des Nationalparks.
  • Michael Schwarzlmüller kennt den Nationalpark wie seine Westentasche. In seiner Jugend hat er 8 Jahre die Grenzsteine des Gebietes kontrolliert und bemalt. Er bietet für Pferdebegeisterte geführte Wanderreittouren durch die beeindruckende Naturlandschaft.
  • Die Schüttbauernalm befindet sich seit 1610 im Besitz der Familie Schoisswohl und ist begehrtes Wanderziel. Die Speisen und Getränke werden großteils am eigenen Hof erzeugt. Hier spielt auch die Sunnwendmusi auf und genießt als Draufgabe eine deftige Jause.
  • Christian Hatzenbichler gründete den Verein "Bergwiesn" um die steilen Flächen zu bewirtschaften und dadurch den Artenreichtum auf den Blumenwiesen zu erhalten. Nicht nur mit Mähgeräten werden die Wiesen gepflegt, sondern auch tierische Helfer, wie weisse Esel und Ziegen unterstützen bei der Arbeit. Auch durch Waldrodungen werden Wiesenflächen nach Jahrzenten wieder zurückerobert.
  • An diesem Projekt ist auch Florian Kogseder beteiligt. Dieser ist darüber hinaus Experte für Pilze, welche er nicht nur wissenschaftlich bearbeitet, sondern als gelernter Koch auch kulinarisch verarbeitet.

 

Alle haben sich bewusst für ein Leben in dieser naturnahen Region entschieden. Sie bleiben authentisch und schätzen Ihre Arbeit und Ihren Lebensmittelpunkt. Wir erleben sie bei ihren Alltagstätigkeiten - das Einfache wird etwas Besonderes.