Die größte bekannte römische Kalkbrennofenbatterie des Imperium Romanum liegt in der Nähe der Nordecke des Legionslagers Lauriacum/Enns. Der am besten erhaltene Ofen kann ab Ostern 2020 in einem eigens errichteten Schutzbau kostenlos besichtigt werden.
Mit einer Höhe von 4,2 Metern und einem Fassungsvermögen von 31 Kubikmetern ist er ein besonders beindruckendes Zeugnis für die Schaffenskraft der römischen Legionäre. Unter der Aufsicht von Spezialisten wurden hier ab dem späten 2. Jahrhundert n. Chr. insgesamt 12 solche Öfen betrieben. Eine derartige Massenproduktion konnte erst durch industrielle Kalkerzeugung im 20. Jahrhundert übertroffen werden.
Eine multimediale Präsentation vermittelt den Besucherinnen und Besuchern einen Eindruck von den Ausgrabungen und der Technik des Kalkbrennens. Außerdem werden der Baustoff Kalk und seine Bedeutung für die herausragende römische Bautechnik anschaulich erklärt. Den Höhepunkt bildet die Visualisierung der Kalkbrennöfen von Lauriacum.
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