© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
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Hochmoor "Spiaßmoia"

St. Johann am Walde, Oberösterreich, Österreich
Dass es im Gemeindegebiet von St. Johann auch echte Moore gibt, wissen die wenigsten "Saiga Hanser". Sämtliche dieser Torfbildungen stehen mit dem Quellwasser in Zusammenhang und können demnach als Quellmoore bezeichnet werden. Zwar sind diese Flächen meist nur wenige 100 Quadratmeter groß, dennoch beherbergen auch sie typische und durchwegs seltene Pflanzen und Tiere.
So finden sich auf allen Flächen der "fleischfressende" Rundblatt-Sonnentau, das Schmalblättrige Wollgras und verschiedene Torfmoos-Arten. Besonderheiten der "Spiaßmoia" sind u.a. Sumpf-Stendelwurz und - leider nur mehr wenige - Exemplare des hochgradig bedrohten Lungenenzians; zudem wurden hier Arnika und Schwalbenwurz-Enzian gefunden.
In der "Spiaßmoia" sollen der Überlieferung nach die ersten Siedler, die drei Spiaßmoier Bauern gehaust haben. Sie müssen großes Ansehen genossen haben, denn in der damals zuständigen Pfarrkirche Höhnhart durfte erst dann "zusammengeläutet" werden, wenn die hohen roten Hüte der Bauern in Sicht waren.
Die Gemeinde St. Johann führt deshalb neben den Symbolen für den Kirchenheiligen und den ehemals die Gegend beherrschenden Buchenwald auch die Hüte der Spiaßmoier Bauern im Wappen.
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Kontakt & Service


Hochmoor "Spiaßmoia"
5242 St. Johann am Walde

Telefon +43 7743 8600
Fax +43 7743 8600 - 20
E-Mail gemeinde@st-johann-walde.ooe.gv.at
Web www.saigahans.at
http://www.saigahans.at

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