kinOptikum - ein Kinomuseum, in dem die Besucherinnen und Besucher Einblick hinter die Kulissen des Kinos erhalten…
Als die Bilder laufen lernten... Ende des 19. Jahrhunderts wurde weltweit entwickelt und erfunden: 1895 fand in Paris die erste Filmvorführung vor einem großen, zahlenden Publikum statt, in der die Brüder Lumière 15 selbstgedrehte Kurzfilme zeigten. Der älteste Projektor in unserer Ausstellung wurde, wie könnte es anders sein, 1899 in Frankreich hergestellt: Carl Friedrich Lifka bereiste damit von 1899 bis 1909 Österreich-Ungarn, ehe er sich in Linz niederließ. Der Projektor ist als einer von ganz wenigen weltweit noch funktionstüchtig.
Die große Zeit des Stummfilms Trotz oder vielleicht gerade wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Zwischenkriegszeit erlebte das Kino eine große Zeit, aus der uns noch heute Darsteller wie Charly Chaplin oder Buster Keaton bekannt sind. In den 1920ern gelang es, Bild und Ton synchron abzuspielen. Damit änderte sich mehr, als man vermuten würde: Der zuvor internationale Film war nun an die Sprache gebunden.
Technische Errungenschaften Die Nachkriegszeit forderte technische Neuerungen. Vorführkabinen mit zwei Projektoren für unterbrechungsfreien Filmgenuss, breitere Bilder und Stereoton, später Dolby-Surround-Ton begeistern das Publikum. All diese Entwicklungen lassen sich im kinOptikum anhand zahlreicher Exponate nachvollziehen. Gustav Friedl und Karl Chaloupka, die 1921 die späteren Kinotechnischen Werkstätten Friedl-Chaloupka gründeten, werden mit mehreren Exponaten gewürdigt. Parallel dazu wird die Entwicklung im Bereich Schmalfilm und Video dargestellt. Besonders Eumig und Ditmar als österreichische Hersteller liegen uns dabei am Herzen.
Das digitale Zeitalter Der vorläufig letzte Schritt ist die Digitalisierung des Kinos. Das vorhandene Minikino arbeitet bereits mit dieser Technik. Hier können die Besucherinnen und Besucher einen Film ihrer Wahl sehen.
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