Filialkirche Aschau


Kirche zum Hl. Bartholomäus
Zwei Kilometer nordwestlich von Feldkirchen stehen auf einer Anhöhe im Ort Aschau die ummauerte Filialkirche und das Mesnerhaus.
Schon 1130 wird Aschau als ''Asca'' in einer Urkunde genannt. Pfarrer Anton Obermüller (1874 - 1922) schreibt in seiner "Chronik der Pfarre Feldkirchen'', dass in früherer Zeit in Aschau ein großer Markt abgehalten wurde.
1660 wurden südlich und nördlich der Kirche zwei Oratorien angebaut und 1732 der für baufällig erklärte Turm abgetragen. Das nach Osten gerichtete Gotteshaus war einst gotisch und wurde später barockisiert. Das Langhaus ist außen durch einfache Pilaster gegliedert und hat am Chor dreimal gestufte Strebepfeiler. Die rechteckigen Fenster sind oben und unten mit Rundbögen ergänzt.Der Westturm mit seinem schönen Doppelzwiebelhelm wurde 1736 errichtet und erstreckt sich über drei Geschosse. An der Südseite ist die Vorhalle angebaut, an der Nord- und Südseite befinden sich die jeweils zweigeschossigen Oratorien mit der Sakristei.Der einschiffige Kirchenbau wurde 1736 neben dem Turm auch um das westliche Joch im Langhaus erweitert. In diesem Jahr kamen auch die Fresken und der Stuck, der vermutlich von Johann Michael Vierthaler stammt, hinzu.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Kontakt & Service
Filialkirche Aschau Aschau
5143 Feldkirchen bei Mattighofen
Änderungen vorschlagen
Bitte teilen Sie uns mit wie wir die Qualität dieses Objekts verbessern können, oder ob sich auf dieser Seite fehlerhafte Informationen (zB. Öffnungszeiten, Kontakt, etc.) befinden.
Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.