© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
Suche
Suchen
Schließen

Marktgemeindeamt Taiskirchen

Taiskirchen im Innkreis, Oberösterreich, Österreich
Geschichtliche Entwicklung der Gemeinde Taiskirchen:
In einer Schenkungsurkunde des Stiftes St. Nikola bei Passau wird Taiskirchen im Jahr 1120 erstmals als "Tagedineschirchen" und 1130 als "Tagidischirchin" erwähnt. Der Name "Tagedineschirchen" leitet sich von den Eigennamen "Tagadie" oder "Tagadin" ab, was darauf hindeutet, dass sich im heutigen Taiskirchen früher einmal eine Gerichtsstätte befunden hat. Die heutige Schreibweise findet sich erstmals 1687 im Totenbuch der Pfarre.
Der frühere Sitz der Adeligen von Taiskirchen ist vermutlich dort zu suchen, wo jetzt das Gut „Schloßbauer am Krempl“ (Ortschaft Helfingsdorf) steht. Es dürfte sich um eine Schlossanlage gehandelt haben, die Adelsfamilie ist jedoch im Jahr 1180 ausgestorben.
Vier Häuser der Ortschaft Kühdobl führten zudem die Bezeichnung „Am Markt“ (Wirt, Bauer, Weber). Dies lässt auf einen früheren Handelsplatz schließen.
Der Ort Taiskirchen hat sich ständig weiterentwickelt. Heute wohnen hier auf einer Fläche von 34,53 Quadratkilometern circa 2510 Menschen.
Schüler aus fünf umliegenden Gemeinden besuchen die Hauptschule Taiskirchen. Zwei Groß- und mehrere Mittelbetriebe geben Einheimischen, aber auch Pendlern aus der näheren Umgebung Arbeit. Zudem zählt Taiskirchen zu den größten Agrargemeinden des Bezirkes Ried im Innkreis.
Denkmäler:
- Gumpinger Kreuz: Ein Kreuz mit Christus und Maria, circa fünf Meter hoch. 1875 sind beide Höfe in Gumping abgebrannt. Daraufhin wurde dieses Kreuz errichtet.
- Pestsäule
- Franzosenkreuz: Das Bildstöckl zeigt einen Priester, der von einem Pferd mitgeschleift wird. Nach mündlicher Überlieferung wurde dieser Priester während der Franzosenkriege zu Tode geschleift, da er das von den Franzosen verlangte Geld nicht aufgebracht hat.
- Wetterkreuz: Das Wetterkreuz wurde auf Grund starker Gewitter und Unwetter im Jahre 1869 errichtet. Das Kreuz hat eine Höhe von circa fünf Metern. Auf ihm sind die Leidenswerkzeuge Christi abgebildet.
Ein weiteres sehenswertes Objekt ist die mehr als 500 Jahre alte Eiche, die so genannte „Sepperl-Eiche“ zu Paulusberg. Sie hat einen beachtlichen Umfang: 7,10 Meter in Stock- bzw. Schnitthöhe und 5,70 Meter in Brusthöhe.
Sport- und Freizeitangebot:
Der Stausee in der Ortschaft Altmannsdorf ist im Winter ein idealer und beliebter Platz zum Eislaufen und Eisstockschießen. Im Sommer ist der Stausee ein Geheimtipp für Abenteurer, die gerne zelten und bietet sich zudem ideal zum Fischen an.
UNION Fit-Treff: Viele Taiskirchner nutzen bereits seit einigen Jahren die Wälder zum Laufen. Aus diesem Grund legten Interessierte und Mitglieder der Union 1999 eine Laufstrecke im Heidelbeerwald an. Die Strecke ist markiert und beschildert.
Weiters gibt es in Taiskirchen drei Tennisplätze, einen Fußballplatz mit neuer Tribüne, eine neu errichtete Asphaltstockhalle, eine Musikschule, eine Radstrecke sowie einen Beachvolleyball-Platz. Im Winter ist der Skilift am Kinzenberg in Betrieb. Neben diesen Freizeitangeboten bieten die Taiskirchner Vereine verschiedenste Aktivitäten wie Gymnastik, Yoga, Tanzen, etc. an.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise

Für Informationen beim Kontakt anfragen.

Kontakt & Service


Marktgemeindeamt Taiskirchen
Hofmarkt 29
4753 Taiskirchen im Innkreis

Telefon +43 7764 82570
Fax +43 7764 729215
E-Mail gemeinde@taiskirchen.ooe.gv.at
Web www.taiskirchen.at
http://www.taiskirchen.at

Wir sprechen folgende Sprachen

Deutsch