Sie dürfte in der Zwischenzeit vom 7. bis 9. Jahrhundert aus einer Missionszelle eines Rupertus-Sendboten entstanden sein. Anfangs war sie ein Holzbau und wurde erst im 12. Jahrhundert in einen romanischen Steinbau umgebaut. In der späteren Zeit mussten die romanischen Formen bei einem weiteren Umbau dem altdeutschen Spitzbogenstil weichen. 1685 wurde eine Seitenkapelle mit einer kleinen Eingangshalle angebaut, um mehr Raum zu gewinnen. An der Südseite wurde auch ein Glockenturm mit einem Spitzdach errichtet. Die Kirche hatte bis zu dieser Zeit nur einen Dachreiter (=Türmchen auf dem Dachfirst). 1853 erhielt der Turm eine Laternenkuppel, die im Jahre 1929 vom einem Sturm zerstört und 1931 von Bortenschlager aus Aurolzmünster in der gleichen Form wieder hergestellt wurde. 1780 wurde am Gewölbe die gotischen Rippen und an den Spitzbogenfenstern das Maßwerk herabgeschlagen und die Fenster oben quer abgeschrägt. Die alten Altare zu Ehren des heiligen Michael, heiligen Florinus, heiliger Jakob und Wolfgang sowie der heiligen Maria wurden entfernt und vier neue Renaissance aufgestellt. 1882 wurden zwei Altare wieder entfernt, um einige Sitze zu gewinnen. Die Bildhauerarbeiten stammen von Schwanthaler, Diez und Strobl.
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