Als erstes Haus westlich der Straßenbrücke, am unteren Stadtplatz, steht dieser Renaissancebau mit seinen schönen Rundbogentoren, den wertvollen Fensterrahmungen und den Wappen der Familien Weikel - Vequel.
Das Haus, das heute dem Bezirksgericht dient, hat in verschiedenen Innenräumen wertvolle barocke Stuckdecken und war früher der Sitz des Schlüsselbewahrers für das Inntor.
Geschichte: Um 1500 schon als Gerichtsgebäude errichtet unter den Herren Baumgartner von Ering und Frauenstein. In diesem Haus wurde der Schlüssel für das damalige Inntor (zwischen Gericht und Finanzamt) aufbewahrt, dafür war das Haus von allen Steuern befreit.
In weiterer Folge wurde es vom Kaiserlichen Rat Jonas von Lindenberg angekauft und renoviert (Renaissance-Stil). Dessen Tochter heiratete den bayerischen Adeligen Lothar WEIKEL zu Hackelstein. Daher der Name WEIKELHAUS. Als Napoleon einzog, sympathisierte Weikel sehr mit diesem und nannte sich „Vequel“. Daher der Name „Weikel“ oder „Vequelhaus“.
Die beiden Wappen: Links: das Wappen derer von Weikel oder Vequel Rechts: der österreichische Doppeladler
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