Das einschiffige gotische Gotteshaus ist eine von vielen Kirchen im MondSeeLand.
Die Pfarrkirche Zell am Moos wurde im Jahre 1107 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name "Zell" geht wohl auf eine Art Wirtschaftszelle des Klosters Mondsee zurück, die hier errichtet wurde, um die Gebiete um den Irrsee besser wirtschaftlich nutzen zu können. Der Beiname "Moos" lässt sich von den früheren Moor- und Mooswiesen in Seenähe herleiten. Das Marienpatrozinium wird 1336 in einem Ablassbrief erstmals urkundlich erwähnt.
Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Zell am Moos ein Marien-Wallfahrtsort, der große wirtschaftliche Vorteile (Opfergeld) brachte. Mit der Umwandlung der Mondseer Ulrichskirche in eine Maria Hilf-Kirche im Jahre 1706 war es mit dem Aufschwung wieder vorbei, die Opfergelder gingen dramatisch zurück. Später kam es noch zu verschiedenen Veränderungen und Umbauten, ehe sich die Kirchen im heutigen Erscheinungsbild präsentierte.
Kirchenbau und Einrichtungen: Das einschiffige gotische Gotteshaus hat in seiner schlanken Gestalt mit dem steilen Dach und den schmalen Fenstern viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt. Nur die spitzen Fenster wurden 1672 oben rund gemauert und der heutige Turm mit dem birnenförmigen Helm angebaut. An der Westseite des Turmes ist über dem marmornen Eingangsportal das Klosterwappen und das Wappen des Abtes Coelestin Kolb /1668-1683) angebracht.
Bitte klicken Sie auf die Schaltfläche "Jetzt PDF erstellen" um das Dokument zu erstellen
Loading...
Danke für Ihr Interesse, wir erstellen gerade für Sie das Dokument. Dies kann einige Zeit dauern. Sobald das PDF fertig geladen wurde, wird es in einem neuen Fenster geöffnet. Dafür sollte der Pop-up Blocker Ihres Browsers für unsere Seite deaktiviert sein.
Bitte teilen Sie uns mit wie wir die Qualität dieses Objekts verbessern können, oder ob sich auf dieser Seite fehlerhafte Informationen (zB. Öffnungszeiten, Kontakt, etc.) befinden.
Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.