Das römische Ovilava war mit einer Stadtmauer umgeben, die vermutlich im 3. Jhdt. nach den Alemanneneinfällen (233-235) angelegt wurde. Die Mauer, die 4 km lang war und eine Fläche von 92 ha umschloss, bestand aus Konglomeratgestein und hatte eine Stärke bis zu 1,35 m.
Die Befestigungsanlage besaß etwa 50 Wachtürme, die in einem Abstand von ca. 67 m aufgestellt waren und einen quadratischen Grundriss hatte.
Der Verlauf dieser Mauer konnte durch Grabungen genau rekonstruiert werden, sodass man heute eine ziemlich genaue Vorstellung von der Göße des römischen Ovilava hat. Die Mauer verlief entlang folgender Straßenzüge: Im Osten: Adler - Roseggerstraße, Römerwall; Im Norden: Schubertstraße zur Quergasse; Im Westen Bernardin- und Feldgasse. Im Süden konnte der genaue Verlauf noch nicht durch Funde nachgewiesen werden.
Es besteht berechtigter Zweifel, ob damals an dieser Stelle überhaupt eine Mauer vorhanden war, da die Stadt im Süden ohnehin durch die Traun und ein großes Sumpfgebiet geschützt wurde. Reste dieser alten römischen Stadtmauer finden Sie in der Schubertstraße.
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