Wahrscheinlich wurde die erste Kirche Hellmonsödts in den Hussitenstürmen in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts zerstört. 1441 ließ Johann (Hanns) von Starhemberg die jetztige Kirche in damals üblichen spätgotischen Stil erbauen: Durch sechs achteckige Säulen sind das Hauptschiff und die beiden Seitenschiffe getrennt. Das Kreuzrippengewölbe beeindruckt durch seine Einfachheit. Reicher und differenzierter gestaltet ist das Netzrippengewölbe im Altarraum, der etwa 100 Jahre später anstelle eines älteren Chores gebaut wurde. Kirchenpatron ist der Heilige Alexius. Bei einem Großbrand 1804 ist auch die Kirche samt der Inneneinrichtung abgebrannt. 1913 wurde der von der Klosterkirche Pupping gekaufte Hochaltar eingeweiht. Das Altarbild stammt von Bartholomäo Altomonte. Der Kirchturm ist 46 m hoch. Die Gruft wurde 1520 gebaut, 1689 erweitert und war bis 1825 Begräbnisstätte der Starhemberger. Auf jedem der 10 Särge besagt eine Inschrift, wer darin bestattet ist. Ein 1825 verstorbenes Kind ist nicht verwest, sondern mumifiziert, es ist durch eine Glasplatte sichtbar. Im Pfarrbüro ist eine Broschüre über die Starhemberger-Grabdenmäler erhältlich.
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