Die Kirche St. Valentin war die beliebte Volkswallfahrtskirche des ehemaligen Augustiner Chorherrnstiftes Ranshofen. Im Wesentlichen entstand der Bau im 15 Jh. Die Sakristei wurde im 17 Jh. barock angebaut. Die strenge gotische Bauform des Äußeren steht im Gegensatz zum überaus freundlichen barocken Inneren. Die durch Illusionsmalerei vorgetäuschten Stuckarbeiten an den Gewölben und die Freskenbilder, die Legende des hl. Valentin darstellend, schuf der Münchner Hofmaler Martin Heigl. Das vierjochige, breite Langhaus ist vom Chor durch einen Fronbogen mit der Aufschrift: "Deo Ter Optimo Maximo" ("dem dreimal besten und größten Gott") getrennt. Der barocke Hochaltar ist ein Werk Hans Waldenburgers. Das Altarblatt "Valentin bei der Krankensegnung" malte Philipp Ruckerpaur aus Sarleinsbach. Im Bildscheitel finden wird das Wappen der Augustiner Chorherrn. Die 8 Legendenbilder im Chor aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. sind auch von besonderem geschichtlichen Interesse. Jedes Bild berichtet in Darstellung und Versen Begebenheiten aus dem Leben des hl. Valentin. Gleichzeitig hat der unbekannte Maler im Hintergrund damals aktuelle Stadt- und Landschaftsansichten dargestellt.
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