Die Pfarrkirche zur Himmelfahrt Mariens liegt auf einem Hügel und war früher vom alten Friedhof umgeben.
Das dreischiffige Langhaus, unterteilt von Pfeilern, ist im Barock erbaut worden. Wahrscheinlich ist in den Erweiterungsbau das einschiffige Langhaus miteinbezogen worden. Der vordere Teil ist innen teilweise barockisiert und weist ein Kreuzrippengewölbe auf. In den Feldern dazwischen wurden 1961 gotische Fresken freigelegt. An der Nordseite erhebt sich der 36 m hohe Turm, der 1720 die achteckige Glockenstube mit Schallfenstern sowie den Helm aufgesetzt bekam. Die Ausstattung der Pfarrkirche stammt größtenteils aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und ist aller Wahrscheinlichkeit nach von Schärdinger Künstlern geschaffen worden. Am Hochaltar von 1761 steht eine gotische, 1956 restaurierte, Marienstatute vom Ende des 15. Jahrhunderts. An den Pfeilern im Langhaus stehen barocke Statuen aus der Zeit zwischen 1760 und 1770, von denen die Statuen des Hl.Wolfgang und des Hl.Florian besondere Beachtung verdienen. Der Kreuzweg mit geschnitzten Rokokorahmen stammt aus dem Kloster Vornbach am Inn. Von den bemerkenswerten Grabsteinen aus der Zeit zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert sei der von Maria Perchdolt (gest. 1694) besonders erwähnt. Das vorzügliche Relief aus Kelheimer Stein stellt die Szene "Christus verkündet den Aposteln den Weltuntergang" dar.
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