Der dominierende Mittelpunkt in der Gemeinde Scharten war und ist die Wallfahrtskirche Maria Scharten.
Es scheint leider nicht auf, wann die erste Kirche oder größere Kapelle gebaut wurde, allerdings wird eine Kirche in Scharten erstmals in einer Urkunde vom 01.01.1400 erwähnt.
Der Bau der heutigen Kirche wurde 1506 von den Schaunbergern begonnen. Aufgrund der Religionswirren der Reformationszeit kam es zum Baustillstand, sodass die Kirche erst 1632 fertig gestellt wurde. Diese Kirche liegt etwa 800 Meter vom Standort der ursprünglichen Kirche entfernt.
Bis 1784 gehörte die Kirche in Scharten zur Pfarre Eferding, dann erst wurde sie eine eigenständige Pfarre. In den Hochaltar der Wallfahrtskirche wurde die Gnadenstatue, die um 1510 geschnitzt wurde, integriert. Hochaltar und Seitenaltäre zeigen Bilder aus dem Leben Marias, unter anderem die Geburt Jesu, die Hl. Familie und die Kreuzigung.
Über die Ursprünge der Wallfahrt ist wenig bekannt, jedoch gibt es aus dem Jahre 1400 eine Ablassbreve, daher dürfte zu diesem Zeitpunkt die Schartner Wallfahrt schon gut bekannt gewesen sein. Ziel der Wallfahrt nach Maria Scharten ist eine gekrönte Marienstatue („Unsere Liebe Frau von der Scharten“), die das gekrönte Jesuskind trägt.
Die Kirche ist während des Tages offen. Für Führungen bitte im Pfarramt anmelden.
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