Im 17. Jhdt. war der Flachsanbau und zahlreiche Leinenwebereien im Mühlviertel stark vertreten, demzufolge auch das Färberhandwerk.
Sehr beliebt und bekannt waren bei uns die Blaufärbung und der Blaudruck, die ja in der bäuerlichen Bevölkerung ein große Rolle spielte (Arbeitskleidung, Tracht...).
Die Blaufärbung bzw. der Blaudruck geschah meistens Montag Vormittag. Denn während die eingefärbten Stoffe zum Trocknen aufgehängt wurden, gingen die Färber immer ins nächstgelegene Wirtshaus. So entstand der Ausdruck „Blauer Montag oder „Blaumachen“.
Das an sich wäre ja nicht so erwähnenswert, aber im heutigen Gasthof „Färberwirt“ war seinerzeit eine Färberei untergebracht und ein Sohn dieser Färberfamilie war ein gewisser Tobias Haslinger (1787-1842)
Dieser Tobias Haslinger war Musiker und Komponist in Linz ging aber dann nach Wien, wo er als Musikverleger die meisten Werke von Beethoven (1770-1827), Schubert (1797-1828), Lanner und Strauß (1804-1849) veröffentlichte.
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