Mit seiner Fülle an historischen und kunsthistorischen Objekten gilt das 1967 eröffnete Oberösterreichische Jagdmuseum im Schloss Hohenbrunn als eines der bedeutendsten im deutschsprachigen Raum.
Schloss Hohenbrunn ist der einzige urkundlich nachgewiesene Schlossbau des großen Barockbaumeisters Jakob Prandtauer. Das 1722 bis 1732 im Auftrag des damaligen Probstes Johann Baptist Födermayr von St. Florian erbaute Schloss gilt als die barocke Idealisierung des für die Region zwischen Traun und Enns typischen oberösterreichischen Vierkanthofes.
Das Jagdmuseum dient der Pflege der jagdlichen Tradition und der Verbreitung des Verständnisses für das Waidwerk. Anhand historischer und kunsthistorischer Objekte wie Waffen, deren Zubehör und Bilder aus vier Jahrhunderten wird die Entwicklung der Jagd dargestellt. Weitere Schwerpunkte der Museumssammlung sind Jagdporzellan, seltene Waffen und die jagdkynologische Sammlung des Freiherr von Bistram, die Hundehalsbänder (Halsungen) in vielen Variationen aus der Zeit von 1580 bis 1804 zeigt. Herausragend unter den im Schloss ausgestellten Barockbildern ist „Die Bärenhatz“ von Franz Snyders aus Antwerpen (1579–1657), einem Spezialisten für Tiermalerei.
Von Ostern bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag, von 10.00 - 12.00 und von 13.00 - 17.00 Uhr. Freitag nachmittag: geschlossen November bis Ostern: geschlossen
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