Die Florianquelle wird in Verbindung mit dem Hl. Florian so genannt und wurde im Mittelalter als Heilquelle verehrt, zahlreiche Pilger kamen und stärkten sich an dieser Quelle.
Diese Verehrung hat der Maler Albrecht Altdorfer auch am Floriani-Altar dargestellt.
Zur Entstehung. Die Legende erzählt, Florianus ehemaliger Amtsvorsteher in Lauriacum wurde zur Zeit Kaiser Diokletian, wegen seines Bekenntnisses zum Christentum am 4. Mai 304 mit einem Mühlstein um den Hals von der Ennsbrucke gestürzt. Der Vollstrecker erblindet, die Wasserwogen spülen den Leichnam auf einen Felsen, ein Adler beschützt ihn mit ausgebreiteten Schwingen, die Kreuzform besitzen. Der Märtyer erscheint einer frommen Frau Valeria, die seinen Leichnam birgt, auf einem Ochsenwagen zu dem Ort bringt, der ihr in einer Vision erschienen ist, wo sie ihn heimlich bestattet. Vorher hatten die durstigen Zugtiere gerastet und an der Stelle der Rast war ein Quelle aufgebrochen, die heute noch fließt. Später wurde über diese Quelle eine Kirche gebaut, die uns heute noch Zeugnis gibt.
In unserer modernen Zeit kommen wieder sehr viele Leute und holen sich das Wasser. Von weither kommen aber auch die Gläubigen und holen das Wasser für die Taufe, besonders dann, wenn auf den Namen Florian getauft wird.
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