Mariensäule

Die 17 Meter hohe Säule aus Sandstein und Granit wurde 1646 nach dem Vorbild der Mariensäule in München von J. Pock geschaffen.
Sie erinnert an das Gelübde Kaiser Ferdinands III. bei der schwedischen Bedrohung Wiens. Kaiser Leopold I. entschloss sich, die aus Stein gefertigte Mariensäule durch eine neue aus Bronze zu ersetzen. Er selbst soll den ersten Stein des Postaments gelegt haben.
Mit der Ausführung wurde der k. k. Stuckgießer Balthasar Herold beauftragt. Über den weiteren Verbleib der steinernen Mariensäule berichtet man weiter: "Kaiser Leopold I. schenkte 1667 diese marmorne Mariensäule dem Grafen Georg Ludwig von Sinzendorf. Dieser ließ sie dann auf seine Kosten auf dem Wasserweg die Donau und den Inn aufwärts nach Wernstein transportieren und am Inngestade von Wernstein aufstellen, wo sie von Neuburg und Inn aus gesehen, einen prächtigen Anblick bietet.
1962/63 wird im Zuge einer Kraftwerkserrichtung vor der Mariensäule, dem Inn zugewandt, eine Steinpalisade aufgerichtet. Im Rahmen einer umfassenden Restaurierung im Jahre 1990 konnten die gravierenden Steinschäden behoben werden. Als Witterungsschutz wurde eine Kalkschlämme aufgebracht, deren Funktion als "Opferschichte" jedoch nur bei periodischer Erneuerung nachhaltig gewährleistet ist. Dies ist bei der Mariensäule durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit am Flussufer von besonderer Bedeutung.
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Mariensäule Innstraße 1
4783 Wernstein am Inn
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