Geschichte: Die Bauernaufstände Das 16. Jahrhundert war geprägt durch die Bauernaufstände. Offiziell waren die Bauernaufstände "Religionskriege", tatsächlich lag aber die Ursache der oberösterreichischen Bauernaufstände von 1525 und 1595 in den katastrophalen wirtschaftlichen Verhältnissen ausgelöst durch Vermehrung der Robot (Arbeiten für den Grundherren) und ständig steigenden Zehent (Steuern) an kirchliche und weltliche Grundherren. Von 1595 bis 1597 kam es immer wieder zu Bauernaufständen, die in St. Peter und Niederwaldkirchen ihren Anfang genommen hatten. 1597 Ende der Bauernaufstände (St. Peter hatte am 18.07.1597 den Unterwerfungseid zu schwören). 1626 Beginn des eigentlichen Bauernkrieges; die Bauern von St. Peter beteiligten sich besonders stark an der Belagerung von Linz. Die protestantischen Bauern wurden gezwungen sich zum katholischen Glauben zu bekehren. Im Zuge der Gegenreformation scheinen ab 1682 in St. Peter keine Protestanten mehr auf.
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