Franz Jägerstätter wurde erst durch den Film "Der Fall Jägerstätter" bekannt.
Franz Jägerstätter wurde am 20. Mai 1907 in St. Radegund als Kind einer ledigen Bauernmagd geboren. Die liebevolle Erziehung seiner Großmuter, seine Armut und religiöse Lektüren prägen den Heranwachsenden. Dass er die zweite Einberufung durch die Nationalsozialisten aufgrund seiner religiösen Einstellung strikt verweigerte, machte ihn zum tragischen Volkshelden.
Franz Jägerstätter wurde wegen Wehrdienstverweigerung zum Tode verurteilt und am 9. August 1943 in Brandenburg/Mavel enthauptet. Am 26. Oktober 2007 wird Franz Jägerstätter im Mariendomin Linz selig gesprochen. Jährlich finden aus diesem Anlass um den 20.05. Feierlichkeiten statt.
An der Kirchenaußenmauer ist die Urne Franz Jägerstätters beigesetzt. Das ehemalige Wohnhaus der Familie Jägerstätter ist als Begegnungs- und Gedenkstätte erhalten und kann jederzeit besichtigt werden. Gruppenanmeldungeu bitte unter der Telefonnummer 06278/8219.
Der neue, ca. 1,5 km lange Franz Jägerstätter – Weg führt vom Haus Jägerstätter über einen neu angelegten Platz zur Pfarrkirche. Der Weg - ein reiner (leicht zu bewältigender) Fußweg - soll der einheimischen Bevölkerung sowie Gästen als Weg der Ruhe und Besinnung zur Verfügung stehen. Insbesondere der geschmackvoll gestaltete Platz lädt zum Innehalten ein. Von der Pfarrkirche aus erreicht man das Franz Jägerstätter Wohnhaus am besten zu Fuß über den Franz Jägerstätter Weg. Beim Jägerstätter Haus sind jedoch auch Busparkplätze vorhanden.
Mit dem PKW von Salzburg auf der B 156 über Oberndorf - Ostermiething - Tarsdorf - St. Radegund oder mit der Lokalbahn von Salzburg nach Trimmelkam und dem Postbus nach St. Radegund.
Aus Deutschland, von München auf der B12 und A94 über den Grenzübergang Burghausen oder Tittmoning nach St. Radegund.
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