Im ehemaligen Minoritenkloster befindet sich eine Ausstellung über die frühe Geschichte der Stadt Wels von der Jungsteinzeit bis zur Zeit der Bajuwaren. Besonderes Augenmerk wird auf die für Wels so bedeutende Römerzeit gelegt.
Die Ausstellungsstücke stammen durchwegs aus dem Welser Raum und umspannen einen Zeitraum von der Jungsteinzeit bis zum frühen Mittelalter. Den Beginn der Ausstellung bilden die konservierten Ausgrabungen unter der ehemaligen Minoritenkirche. Das Modell einer jungsteinzeitlichen Siedlung und Originalfundstücke veranschaulichen die urgeschichtliche Periode. Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet die Römerzeit. Eine Zeitschiene von etwa 0 bis 500 n. Chr. gibt einen Überblick über die Ereignisse während der Römerzeit in Wels, im gesamten römischen Imperium und in gleichzeitigen Kulturen anderer Kontinente.
Ein computergestütztes Informationsystem und ein museumspädagigisches Programm gibt vor allem Schülern die Möglichkeit, selbstständig die Geschichte von Wels zu erarbeiten.
In einem eigenen Sonderausstellungstrakt, dem Schießerhofgebäude, werden regelmäßig zu verschiedenen kulturellen Bereichen Sonderausstellungen angeboten.
Das Welser Minoritenkloster wurde um 1280 von den Welser Polheimern gegründet. Etwa um 1300 erfolgte der Bau der Minoritenkirche, von der noch der Chor mit mächtigen Strebepfeilern und dem Kreuzrippengewölbe in seiner ursprünglichen Form erhalten ist.
Die Minoriten erhielten zahlreiche Schenkungen und testamentarische Zuwendungen von Welser Bürgern und Adeligen sowie von den Habsburgern. Als Gegenleistung verpflichteten sich die Minoriten, Gottesdienste, Andachten und Fürbitten abzuhalten.
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