Das kleine Kößlbachtal wurde 1996 zum Naturschutzgebiet erklärt.
Das Kleine Kösslbachtal ist ein wahres Naturjuwel! Steil und abgelegen haben dort naturnahe (=urwaldartige) Hang- und Schluchtwälder überdauert, während die umliegende Landschaft vom Menschen stark kultiviert wurde. Das kleine Kößlbachtal, welches sich vom Mittersteig und eindrucksvoll vom Kößlbachweg erleben lässt, wurde 1996 zum Naturschutzgebiet erklärt.
Neben den urigen Wäldern faszinieren auch Blockhalden, die untypisch für diese geringe Höhenlage sind. Diese Anhäufungen von Steinblöcken entstehen durch Verwitterung größerer Felsen und bewegen sich stetig Richtung Tal - zwischen einigen Millimetern und einigen Zentimetern im Jahr! Darum sind Blockhalden auch weitgehend frei von Gehölz. Moose und Flechten erobern diesen labilen Lebensraum als Pioniere. Einfach beobachten und erkennen!
Am Beginn des Naturschutzgebietes „Kleines Kösslbachtal“ geben mehrere Tafeln detaillierte Auskunft über die vielfältigen Besonderheiten dieses geheimnisvollen Tals.
Für Wanderer dabei besonders interessant: Eine schematische Skizze zeigt sehr schön den unterschiedlichen Waldaufbau auf den beiden Talseiten – diesen können wir auch im Donautal beobachten! Die Auswirkung des Windes auf das Klima im Tal. Ein Luftbild lässt das naturnahe Kleine Kösslbachtal eingebettet in einer menschlich geprägten Kulturlandschaft erkennen.
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