Die Kirche befindet sich in der Hinterstadt direkt neben dem Heimathaus
Die St. Ulrichskirche in der Hinterstadt wird 1391 erstmals urkundlich genannt. Eine erste Kapelle entstand an dieser Stelle aber mit Sicherheit bereits im 12. Jhd. in Verbindung mit der planmäßigen Anlage der Stadt. Sie war Ausgangspunkt des Kirchweihfestes, aus dem sich später der Jahrmarkt St. Ulrichstag entwickelte. 1458 stifteten Richter und Rat für die Kirche ein Benefizum. 1510 erwarb die Stadt für den Benefiziaten das neben der Kirche befindliche Haus, in dem heute das Heimathaus untergebracht ist. 1550 bis 1625 hatten das Benefizium evangelische Geistliche inne. In diese Zeit fällt auch die Übermalung der aus dem 15. Jhd. stammenden gotischen Fresken der St. Ulrichkirche.
Das Innere von St. Ulrich zeigt eine für die oberösterreichische Spätgotik typische zweischiffige Hallenkirche mit einem netz- und kreuzrippengewölbten Chor und Langhaus. Der Bau wird Stephan Wultinger aus Vöcklabruck zugeschrieben und entstand in der zweiten Hälfte des 15. Jhd. die aus kostbarem Marmor errichteten barocken Altäre und die Kanzel sind Werke aus der zweiten Hälfte des 18. Jhd. Die Kirche wurde 2003 außen neu renoviert
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