Steine mit Sitzen heißen in der Gegend nördlich von Grein ausschließlich Einsiedlersteine.
Schalen in Steinen werden allgemein in natürlich entstandene und künstlich gefertigte gegliedert: natürlich entstanden durch chemische Auswitterung, tropfendes Wasser, Wassermühlen etc. und künstlich ausgeriebene, ausgestemmte oder gebrannte.
Die oft auffallend phallische Form gewisser Steine war offensichtlich als eine besondere göttliche Offenbarung verstanden worden: hier sollte der Mensch seine Wünsche vortragen und Opfer darbringen. Es war wohl ein Tauschgeschäft. Immer dürfte die Fruchtbarkeit eine entscheidende Rolle gespielt haben. Oft findet sich neben der Schale eine Spalte, die – wie an einigen Beispielen festgestellt werden konnte – mit einem Steinbrocken "befruchtet" wurden, sowie ein Unterstand für den Opferwächter. Im Idealfall wäre noch eine sog. Baumsensation, etwa ein "Hexenbesen", ein oben zugewachsener Baumstrunk etc. – Erscheinungen, die von besonders starker Erdstrahlung herrühren dürften – zu beobachten.
Der Phallusstein befindet sich bei der Ortseinfahrt, gegenüber dem Feuerwehrzeughaus.
Dieser Stein befindet sich in der Nähe des Wanderweges S7. Er ist jedoch auch mit dem Auto und anschließender kurzen Wanderung zu erreichen.
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