Die Jakobskirche, urkundlich bereits 1303 erwähnt und 1427 von den Hussiten zerstört, wurde in den Jahren 1697 bis 1700 neu erbaut und gilt als einer der wichtigsten Barockbauten nördlich der Donau. Als Architekt wird der Erbauer der Stiftskirche St. Florian und zahlreicher anderer barocker Prachtbauten des Landes Carlo Antonio Carlone genannt. Das Langhaus mit den Stichkappen, die prächtige Orgel und die Annakapelle - das alles sind meisterhafte Beispiele weltläufiger barocker Architektur, wie man sie im überwiegend bäuerlichen Mühlviertel nur selten vorfindet. Das Hochaltarbild stammt von Belucci und das der Rosenkranzkönigin am linken Seitenaltar von Bartholomäus Altomonte. Der imposante Kirchturm erhielt seine heutige Höhe von 75 Metern 1875-1877. Seine Galerie in luftiger Höhe steht im Mittelpunkt eines seltenen Brauchtums: Wenn in Rohrbach jemand stirbt, dann wird sein Name in alle vier Himmelsrichtungen ausgerufen. Die Jakobskirche liegt fast genau in der Mitte des neu beschilderten Jakobswegteilstückes von Krumau nach Passau und weiter nach Sanitago de Compostela.
Anreise Rohrbach: Westautobahn - Linz - B 127 Über München - Landshut - A92 - Deggendorf - Passau A3 - Abfahrt Nord über Wegscheid Über Nürnberg - Regensburg A3 - Passau - Abfahrt Nord über Wegscheid
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