Die anstelle einer Holzkapelle in spätgotischem Stil erbaute Pfarrkirche von Vorderstoder, ausgestattet mit einem schönen Netzrippengewölbe, wurde am 15. August des Jahres 1507 geweiht und dem damals neuesten österreichischen Heiligen, Markgraf Leopold III. gewidmet.
Davon kündet das Hochaltarbild von Martin Johann Schmidt, „Kremser Schmidt“(1771) mit der Inschrift: „Der hl. Leopold weiht der Gottesmutter seine Stiftung.“ Die eleganten Dreikönigsgestalten von Johann Bapt. Carlperger aus der Schwanthaler-Familie (1705) am rechten Seitenaltar erinnern an die Heiligsprechung Leopolds am Dreikönigsfest 1485.
Zwei der drei Kirchenglocken tragen das Gussdatum 1401 und zählen zu den ältesten Kirchenglocken in Oberösterreich.
In der Apsis finden sich fast lebensgroße Statuen des hl. Isidor und des hl. Josef, der Patrone für die Arbeits- und Wirtschaftsbereiche der Pfarre: Landwirtschaft und Holzwirtschaft.
Restaurierung 1988-1992 Die spätgotische Madonna des Gnadenaltares „Maria am Stein“ - umgeben vom hl. Joachim und der hl. Anna - stellt Maria als Königin des Himmels dar. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich um das Gnadenbild „Maria am Stein“ eine bedeutende Wallfahrerbewegung. Die Pfarrkirche Vorderstoder wurde in den Jahren 1988 bis 1992 vollständig restauriert.
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