Die prunkvolle Pfarrkiche von Altmünster birgt als besonderes Kleinod die "Mutterkrippe" des Salzkammergutes.
Diese außergewöhnliche, siebenteilige Krippe, wurde von Johann Georg Schwanthaler (geb. 1740), einem Urenkel des großen Meisters Thomas Schwanthaler, geschaffen. Viele Details dienten späteren Schnitzern als Vorbild für eigene Arbeiten und gehören heute noch in jede Salzkammergutkrippe wie z.B. der Hirtenschlaf, die Gruppe "Vada, lass mi a mitgehn", und der Gloria Engel. Sie spiegeln das ehemals ärmliche tägliche Leben der Menschen und alle Grade der inneren Beteiligung am heiligen Geschehen wieder. Die Schwanthalter Krippe zeigt 7 Szenen aus der Kindheit von Jesus in höchster künstlerischer Fertigkeit und einer unnachahmlichen Farbgebung. Auch der gemalte Hintergrund (um 1770) "der Prospekt", wie in der Schwanthaler Krippe zu bewundern, gilt seither als typisch für die Salzkammergut Krippen, genaus so wie das Nebeneinader des "Himmlischen Jerusalem" mit der Alpenlandschaft und deren Bewohner.
Geöffnet von 24. Dezember bis 2. Februar täglich von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Sonn- und Feiertag zusätzlich vormittags bis 11:30 Uhr; Gruppen bitte telefonisch voranmelden im Pfarramt
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