Die durch den Bau des Donaukraftwerkes Aschach/D. bedingte erste geschlossene Eisdeckenbildung auf der Donau im Winter 1963/64 brachte den Freunden des Stockschießens ein nahezu uneingeschränktes Areal zum Stockschießen. Die Gründung einer österreichweiten Eissportorganisation nach internationalen Regeln veranlasste im Jahre 1970 sieben Männer aus Wesenufer (Jan Feiken - der eigentliche Initiator, Hugo Selle, Siegfried Selle, Josef Königseder, Anton Leidinger, Felix Schütz und Roman Gruber) neue Akzente im heimischen Eisstocksport zu setzen. Sie traten dem ESV St. Aegidi bei, um dort die neuen Richtlinien des immer populärer werdenden Sportes kennenzulernen. Im Jahre 1971 wurde die Union Wesenufer um die Sektion Eisstockschießen erweitert. Ab diesem Zeitpunkt übersiedelte man von der bis dahin benützten Eisbahn im Hofe des Gasthauses Auer auf das Grundstück des Gastwirtes Königseder hinter der Brauerei Baumgartner.
1973 war es dann so weit: Die Sektion Eisstockschießen löste sich aus finanziellen Gründen vom Sportverein und gründete einen eigenen Verein, Eisschützenverein (ESV) Wesenufer mit 22 Mitgliedern und mit dem 1. Vorstand Obmann Jan Feien, Sellv. Siegfried Selle, Kassier Hugo Dieplinger. Schon nach neun Jahren erreichte man einen Mitgliederstand von 60 Mitgliedern. Eine Flutlichtanlage wurde installiert, um auch nach Feierabend dem Eisstockvergnügen nachgehen zu können. Seither wurden jährliche Vereinsmeisterschaften und offene Turniere abgehalten.
Am 03. August 1990 wurde eine neue Asphaltsportanlage mit Klubgebäude eröffnet. Auf fünf Asphaltbahnen konnte man nun auch im Sommer den Stocksport ausübern. Im Jahre 1998 wurde die Anlage saniert und auf vier Bahnen reduziert. Das Areal musste 1999 dem Siedlungsgebiet Wesenufer - Ost weichen. Einen neuen Standort fand man in unmittelbarer Nähe des Sportplatzgeländes.
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