Schwarze Aist Die Schwarze Aist sammelt sich auf ihrem wesentlich Weg, zuerst nord-, dann west-, beziehungsweise südwärts, darunter auch die Harbe Aist, die im südlichen Gemeindegebiet von Sandl entspringt. Der moorige Charakter des Umlandes der Schwarzen Aist bedingt die typische Braunfärbung des Flusses.
Im Oberlauf heißt das Gewässer Schwarze Aist und fließt in südöstlicher Richtung durch Waldgebiete und kleine Siedlungen. Südlich der Marktgemeinde Weitersfelden fließt die Schwarze Aist mit der Weißen Aist zusammen, ab diesem Punkt trägt der Hauptfluss den Namen Waldaist. Er fließt in der Ortschaft Hohensteg mit seinem größten Zufluss, der Feldaist, zusammen. Der Name Aist wird für die rund 15 km lange Fließstrecke vom Zusammenfluss der Feld- und Waldaist bis zur Mündung in die Donau verwendet.
•Besondere Tierarten: An der Aist gibt es die erste österreichische Flussperlmuschel-Nachzuchtstation. Ein Großteil der heimischen Fischotterbestände ist im Mühlviertel zu finden. In der Aist besteht unterhalb von Schwertberg eine gute Population des Goldsteinbeißers, einer sehr seltenen Kleinfischart. Im kühl-feuchten Klima der Schluchtenwälder im unteren Feldaisttal fühlen sich Feuersalamander besonders wohl.
•Besondere Pflanzenarten: Mondviole, breite Palette an Farnen und Moosen (v.a. im Landschaftsschutzgebiet Feldaisttal, das zwischen Klausmühle und Kriehmühle liegt).
•Ökologischer Zustand der Aist: der ökologische Zustand der Aist reicht von gut bis mäßig. Abschnittsweise, vor allem im Unterlauf teilweise erhöhte Phosphorwerte.
•Wasserversorgung: Die Wasserversorgung im Einzugsgebiet der Aist erfolgt großteils durch den Fernwasserverband Mühlviertel, durch Wassergenossenschaften und Gemeindewasserversorgungsanlagen sowie durch Einzelversorgungsanlagen (Hausbrunnen, Hausquellen).
•Intensive energiewirtschaftliche und landwirtschaftliche (vor allem im Einzugsgebiet der Feldaist und Aist) Nutzung
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