Um 1900 wurde am alten Kirchenweg eine Holzkapelle errichtet – vermutlich war damit die Bitte um Nachkommenschaft verbunden.
Die sehr baufällige Kapelle musste schließlich abgetragen werden. Durch die neue Straßenführung befand sie sich auch weitab vom Fahrweg. Anton und Erna Grabner beschlossen den Neubau einer Kapelle. Sie sollte möglichst aus Materialien gebaut sein, die am Hof zur Verfügung standen. Mag. Architekt Peter Schuh wurde mit der Planung beauftragt. Die Position wurde so gewählt, dass sie auch für Vorbeikommende zugänglich ist, keinesfalls eine reine Hofkapelle darstellt. Durch das weit vorgezogene Dach sollten auch jene, die in der Kapelle keinen Platz mehr finden, bei Andachten einbezogen werden.
2005/06 wurde die neue Kapelle errichtet. Die Bilder der alten Kapelle, restauriert von Marina Gaderer, fanden hier wieder ihren Platz. Nachbarn und Freunde halfen beim Bau fest mit. Im Mai wird an jedem Mittwoch und Samstag gebetet. Nach der letzten Maiandacht sind alle zum Dank fürs Beten zur Jause und einem gemütlichen Beisammensein beim Hölzlbauer eingeladen. Auch die Nachmittagsandacht am hl. Abend wird gerne von der Nachbarschaft besucht. So ist der neue Bau, die Hölzldorf-Kapelle, zu einem kleinen Zentrum geworden, wo sich die Nachbarn treffen, wo aber auch Wanderer gerne eine besinnliche Rast einlegen.
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