Der Gedenkstein befindet sich an der Südwand der Basilika Mondsee. Er wurde der Öffentlichkeit in einer Zeremonie am 21. Juni 1992 gezeigt.
Die Inschrift lautet: "Um sich an diejenigen zu erinnern, die in Stalingrad in Gefangenschaft gestorben sind, 43 an diejenigen, die aus dem Mondseeland stammen."
Kanonikus Rudolf Weinberg von Mattsee vom Militär überwachte die Zeremonie.
Vorgesehen war die Aufstellung des Gedenksteines – initiiert vom Stalingradbund Mondsee - im Mai 1991. Es kam jedoch zu Unstimmigkeiten zwischen den Initiatoren und den Kameradschaftsverbänden, sodass angedacht wurde, den Stein – finanziert durch Spenden der Bevölkerung – dort aufzustellen, „… wo die damalige Kameraden gekämpft, gelitten und den Tod gefunden haben.“23) Schließlich konnte die Segnung und die feierliche Enthüllung ein Jahr später unter der Schirmherrschaft des Schwarzen Kreuzes stattfinden. Konsulent Karl Harner, Vizepräsident des Schwarzen Kreuzes OÖ betonte in seiner Festrede: „Totengedenken ist ein Akt der Kameradschaft und der menschlichen Kultur.“ Bürgermeister Dipl.-Ing. Otto Mierl schloss in die Gedenkfeier alle Getöteten des zweiten Weltkrieges ein.“ 24)
Archiv der Pfarre Mondsee 23) Schreiben Heimo Nußbaumer an Kons. Andreas Reiter (Schwarzes Kreuz) vom 25. 4. 91 24) vgl. Vöcklabrucker Wochenblatt vom 25. 6. 1992
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