Die hölzerne Kapelle im Wald am Wanderweg auf den Kolomannsberg wird von Einheimischen und von Gästen sehr häufig besucht.
Es brennt fast ständig ein Licht. Wann die Kapelle errichtet wurde, ist nicht mehr bekannt. Mit Sicherheit bestand sie aber bereits um 1900. Einerseits führte der Wallfahrerweg zur Kolomanskirche hier vorbei, andererseits ist das Wasser unter der Kapelle rechtsdrehend und gilt als Heilwasser, das sich in früheren Zeiten sogar Salzburger Kenner holten.
Leider hatten Diebe auch vor diesem Kleinod im Wald keinen Respekt. Gläser mit eingefügten Figuren, hergestellt in der Kriegsgefangenschaft, wurden ebenso entwendet wie schöne schmiedeeiserne und hölzerne Kerzenleuchter. In der Kapelle, die dem hl. Josef geweiht ist, ist auch eine Gedächtnisstätte für Verwandte und Freunde, deren Andenken durch die hier angebrachten Sterbebilder wach gehalten wird.
Die Ritzinger-Waldkapelle lädt in der Stille des Waldes zum Verweilen ein, zu einer Zeit der Besinnung und des Gebetes. Besonders schön ist sie in der Weihnachtszeit geschmückt.
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