Die Kapelle gehört der Fam. Schruckmayr (Achbauer). Sie wurde 1865 als Dankbarkeit errichtet. Im kleinen Altar befinden sich ein Bild mit dem hl. Josef mit Kind und eine Madonnenstatue, flankiert von vier Bildern.
Das Heimathaus des Altbauern stand in Keuschen, wurde aber durch einen Erdrutsch 1822 unbewohnbar. Seine Vorfahren erwarben den Grund auf dem der Achbauer heute steht und errichteten das Bauernhaus. 1864 starb der Bauer. Die Witwe erstritt sich bei der Waldverteilung ein Servitutsrecht auf Zeug- und Brennholz. 1865 wurde die Kapelle errichtet. Der gelernte Zimmermann Hammerl (Bauerngut Dalln) gestaltete die Inneneinrichtung. Im Laufe der Jahre wurden mehrmals Renovierungsarbeiten durchgeführt. Die beiden Kupferstiche – ein Christus- und ein Marienbild – wurden leider gestohlen. Seit diesem Vorfall werden die geschnitzten Statuen des hl. Georg und des hl. Florian im Bauernhaus aufbewahrt.
Achbauer-Gedenkkreuz Ein Urlauber – ein pensionierter Tischler – fertigte für die Familie das Marterl an. Es ist heute eine Gedenkstätte für einen durch einen Verkehrsunfall verunglückten Sommergast, für den St. Lorenz eine zweite Heimat war.
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