Sehr desolat und ungepflegt sah das „Marterl“ beim Baumgartengut 2012 aus. Der Bewohner des Hofes, ein Mieter, wusste gar nicht Bescheid und interessierte sich offensichtlich nicht dafür.
In der Nachbarschaft war zu erfahren, dass die Besitzer in Köstendorf wohnten und Gaßner hießen. Es war wohl kein Zufall, dass beim ersten telefonischen Kontakt die zukünftige Schwiegertochter des Bauern am Apparat war, die am nächsten Tag die kirchliche Trauung feierte. Sie kannte das Anwesen und wusste von einem „Marterl“.
Bei der Hochzeitsfeier holte sie Informationen darüber ein und beschloss, zum Dank für diesen herrlichen Tag, das Marterl zu renovieren. Drei Tage später hatte sie das „Marterl“ gestrichen, eine neu erworbene Marienstatue schön geschmückt in die Nische gestellt und ein Rosenbäumchen daneben gepflanzt. Der Ort des Glaubens wird liebevoll weiterhin betreut.
Das Anwesen ist das Heimathaus von Franz Gaßner, dem Schwiegervater der Braut. Die Flächen des Baumgartnergutes nutzt die Familie. Das Heu wird in Köstendorf verwendet. Das Bauernhaus ist vermietet.
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