Bereits in den Jahren um 1750 finden sich in der Chronik der Pfarre Viechtwang Anhaltspunkte für das Bestehen eines Kirchenchores der, wie eine Eintragung bestätigt, bei einem kirchlichen Hochfest „…von Trompeten und Pauken...“ begleitet wurde. Da aber bereits 1683 eine Orgel für die Pfarrkirche in Auftrag gegeben wurde, ist anzunehmen, dass es schon viel früher Musik und Gesang in der Kirche gab. Gesicherte Aufzeichnungen über Mitglieder und Chorleiter gibt es allerdings erst aus der Zeit kurz vor dem 2. Weltkrieg.
Die Kirchenmusik in der Pfarre Viechtwang hat traditionell einen hohen Stellenwert. Das breit angelegte Repertoire des Chores umfasst gregorianische Gesänge und lateinische Messen großer Meister sowie Motteten aus verschiedensten Stilepochen.
Die Hauptarbeit des Chores besteht in der feierlichen Gestaltung der kirchlichen Feste. Unterstützt von Orchester und Orgel sind sakrale Werke wie beispielsweise die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart oder auch Teile aus dem Weihnachtsoratorium und der h-Moll Messe von Johann Sebastian Bach im Gottesdienst zu hören. Auch moderne Musik u. a. von John Rutter und Morten Lauridson ist fester Bestandteil des abwechslungsreichen Repertoires.
Die Freude am Singen kommt aber auch bei außerkirchlichen Veranstaltungen nicht zu kurz. Ein herausragendes Ereignis war die Unterstützung des Chores bei der Uraufführung der Operette „Cilli und der schwarze Graf“.
Seit 2011 ist Martin Kaltenbrunner der musikalische Leiter des Kirchenchores. Er folgte damit der 43-jährigen Tätigkeit von Dietmar Derschmidt nach.
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