Zwischen Hirschbach bei Freistadt und Unterweitersdorf fließt die Kleine Gusen unreguliert durch eine Tallandschaft, die nahezu vollständig unverbaut ist. Sie wird von Auwäldern aus Erlen und Eschen und von Wiesen begleitet, nur selten von Äckern. Die außenliegenden Talhänge sind von Eichen, Hainbuchen und Buchen bewachsen.
Der einzige menschliche Eingriff in dieses ursprünglich erhaltene Tal erfolgte vor fast zwei Jahrhunderten – und ist seit mehr als hundert Jahren auch schon wieder Geschichte: Die Trasse der Pferdeeisenbahn von Gmunden über Linz nach Budweis führte durch diesen Abschnitt den Gusentales. Geblieben ist vom Schienenstrang nur ein Wanderweg, der entlang der einstigen Eisenbahnstrecke den Fluss entlang durch Wälder und über Wiesen führt. Dieser Weg bietet eine wunderbare Gelegenheit, bei ausgiebiger Bewegung an der frischen Luft eine Naturlandschaft von europäischer Bedeutung zu entdecken. Denn die flussbegleitenden Waldgesellschaften, wie sie entlang der Gusen noch wie selbstverständlich existieren, sind auf dem gesamten Kontinent mittlerweile ausgesprochen selten geworden. Das Haselhuhn, der Schwarzspecht und der mächtige, nachtaktive Uhu danken für die Erhaltung ihres Lebensraumes. Auch der Fischotter oder die Gelbbauchunke sind im Tal der Kleinen Gusen zuhause.
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