Von Oberkappel im Mühlviertel bis zur Einmündung in die Donau bei der Ortschaft Rannamühl zieht sich das Rannatal quer durch Oberösterreich. Ein Naturschutzgebiet von unschätzbarem Wert ist der enge und steile Talabschnitt zwischen der Mauer Rannastausees und der Mündung
Die steilen Hänge sind teils bewaldet, teils bestehen sie aus in diesen Höhenlagen extrem seltenen unbewaldeten Blockströmen. Die natürlichen Gegebenheiten machen eine Bewirtschaftung hier nahezu unmöglich, weshalb dieser Naturraum den Charakter einer ursprünglichen Landschaft hat. Herausragend ist im Rannatal die Vielfalt an Flechten und Moosen. Alleine für fünf neue Flechtenarten wurde hier erstmals der wissenschaftliche Nachweis ihrer Existenz erbracht. Die Staumauer hat vor allem im oberen Bereich des Waldes den Fluss nahezu versiegen lassen. Erst weiter unten im Tal bringen Bäche aus Seitentälern wieder nennenswerte Wassermengen ein, die über die sich über die glattgeschliffenen Steine und Felsen des Flussbettes ihren Weg zur Donau suchen. Die Urwälder des Rannatales bieten auch vielen Tierarten ideale Lebensräume, etwa dem Uhu oder dem Schwarzstorch.
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