Das Naturschutzgebiet des Kleinen Kößlbachtales liegt im Sauwald auf dem Gebiet der Innviertler Gemeinden St. Ägidi, Engelhartszell und Waldkirchen am Wesen. Der namensgebende Bach bahnt sich durch das eingeschnittene Tal seinen Weg nach Norden zur Donau hin.
Die teils steilen Hänge, die auf den Seiten des Baches aufragen, sind von ökologisch wertvollen Wäldern bestanden. Im oberen Bereich der Hänge dominieren Buchenmischwälder, die zur Mitte hin von Eichen und Hainbuchen abgelöst werden. Am feuchten Talgrund wachsen Schluchtwälder aus Ahorn, Esche, Ulme und Schwarzerle. Der Wald gedeiht in diesem Tal vielfach auf sogenannten Blockströmen. Das sind Hänge aus ursprünglich unterirdisch verwitterten Granitfelsen, die an die Oberfläche gelangt sind und nun unglaublich langsam zu Tal „fließen“. Bedeutend ist das Kößlbachtal auch als Lebensraum der Flussperlmuschel, die vom Aussterben bedroht ist. Ein Wanderweg verläuft durch das Tal den Hang hinauf und endet beim Aussichtspunkt „Vier-Viertel-Blick“.
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