Im Naturschutzgebiet Warscheneck Süd – Wurzeralm liegen die Nieder- und Hochmoorflächen des Teichlbodens ebenso wie die Almflächen der Stubwiesalm, der Weierbauernalm und der Zickalm.
Umrahmt ist dieses alpine Landschaftsjuwel von der Roten Wand, dem Stubwieswipfel und dem Schwarzeck. Im Norden erhebt sich der Seespitz. Inmitten dieser Berge liegt der Teichlboden. Er ist der Überrest eines Sees, der in einer Mulde über wasserundurchlässigen Bodenschichten entstand. Ein See, der letztlich verlandete und sich in ein Hochmoor verwandelte. Zwei solcher Moore, die Filzmöser, sind noch heute zu erkennen. Einzig Latschen können auf diesem kargen, an Nährstoffen armen Grund gedeihen. In unmittelbarer Nachbarschaft dazu liegen die Almgebiete der Wurzeralm, die traditionell für die Weidewirtschaft genutzt werden. Vom Brunnsteinersee her kommend mäandert die Teichl durch diese Landschaft auf dem Weg zum Teichlschwund, wo sie gurgelnd im Berg verschwindet. Erst unterhalb der Wurzeralm, im Talboden bei Spital am Pyhrn, kommt sie wieder an die Oberfläche. Nahe der Talstation der Standseilbahn hat sie in einer großen Quelle ihren zweiten Ursprung. Die gesamte Umgebung von Warscheneck und Wurzeralm ist ein beliebtes Wandergebiet und hervorragend mit Wegen erschlossen. Besonders empfehlenswert für Natur-Entdecker ist der Themen-Rundwandereweg „2 Millionen Jahre in 2 Stunden“ zur Entstehung des Gebirges und der heutigen Landschaft.
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