Der Soldatenfriedhof wurde zunächst für die im Kriegsgefangenenlager in Reiferdorf bei Mauthausen zwischen 1914 und 1918 zumeist an Fleckfieber verstorbenen und dort begrabenen Kriegsgefangenen errichtet. Bei einem Besuch des Lagers hat sich der Bischof der Diözese Linz, Rudolph Hittmair infiziert und ist am 5. März 1915 ebenfalls an dieser Krankheit verstorben.
Auf Grund eines Beschlusses des Generalkommissariats für Kriegsgräberfürsorge des italienischen Verteidigungsministeriums wurden Ende der 1950er Jahre in einem ausgedehnten Block Einzelgräber angelegt, wohin gemäß einem zweisprachigen Faltblatt des italienischen Kommissariats 1254 italienische Kriegstote des Zweiten Weltkrieges von Friedhöfen und Grabstätten in ganz Österreich umgebettet wurden. Auf Wunsch von Angehörigen können einzelne Umbettungen bzw. Repatriierungen nach Italien durchgeführt werden.
Insgesamt sind auf dem Soldatenfriedhof 10.845 Soldaten aus dem ersten und 5.212 Kriegstote aus dem Zweiten Weltkrieg bestattet. c/Soldatenfriedhof in Mauthausen – Wikipedia
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